Last Update: 23.06.10

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MARK G. IN LA-LA-LAND

 

4. Woche

1. Woche (mit Kritiken zu Sturz ins Leere, Girls Club, Hellboy)

2. Woche (mit Kritiken zu 30 über Nacht, Liebe auf Umwegen, The Day After Tomorrow, Total verknallt in Tad Hamilton, Mambo Italiano)

3. Woche (mit Kritiken zu Gothika, Anything Else, Raising Victor Vargas)

5. Woche (mit Kritiken zu The Cooler, Terminal, Hollywood Ending, Secondhand Lions)

6.Woche (mit Kritiken zu Dodgeball, Wie ein einziger Tag, Fahrenheit 9/11, Zwei Brüder, School of Rock)

7. Woche (mit der Kritik zu Spider-Man 2)

8. Woche (mit Kritiken zu King Arthur, The Butterfly Effect, Jetlag)

9. Woche (mit Kritiken zu Anchorman, I Robot, Botschafter der Angst, Timeline)

10. Woche (mit Kritiken zu Cinderella Story, Die Träumer, Catwoman, Die Bourne Verschwörung, Harold & Kumar, The Door in the Floor)

11. Woche (mit Kritiken zu The Village - Das Dorf, Der Manchurian Kandidat, Paycheck - Die Abrechnung, Gardenstate, A Home at the End of the World, Das Haus aus Sand und Nebel).

 

MITTWOCH 9. JUNI 2004

Nach dem Season Finale gibt es nun nur noch Wiederholungen, aber für mich waren die heutigen beiden Enterprise-Folgen natürlich Neuland, qualitativ aber nur Mittelfeld.

 

DONNERSTAG 10. JUNI 2004

Heute gab es meinen traditionellen Besuch im Chinese Theater (seit 1986 muss ich mindestens einmal pro Aufenthalt in dieses Kino, obwohl die Fahrt nach Hollywood bis zu eine Stunde dauert, weitere Must-sees sind für mich der Cinerama Dome ein paar Blocks weiter - dessen weiße Kuppel zur Zeit grün ist und ein paar Shrek-Ohren besitzt - und das Ziegfeld in New York) . Auch wenn es draußen nur so vor Touristen wimmelt, das Kino selbst ist ein Traum, riesige Leinwand, bester Sound und Bild, auch wenn es diesmal keine digitale Vorführung gab, und sogar bequeme Stühle...

Allerdings waren die weit über 1.000 Plätze in der 12.00 Uhr-Vorstellung nur von etwa 40 Besuchern belegt (nur Erwachsene!!!), deswegen gab es auch kaum Reaktionen auf die sieben Vorspänner A Cinderella Story (hängt mir schon zum Halse raus), Catwoman (ist doch gar nicht mal so schlecht), Lemony Snicket's A Series of Unfortunate Events, Thunderbirds, Sleepover, I, Robot und Der Polarexpress (fürchterlich). Harry Potter und der Gefangene von Askaban bekam leichten Schlussapplaus.

Danach gab es einen St. Louis-Burger und einen Butterfinger-Shake im Johnny Rockets (heute nahm ich eine Auszeit von der South Beach Diät).

Außerdem konnten E. und ich ein bisschen die Vorbereitungen zu Meryl Streeps AFI-Würdigung für ihr Lebenswerk beobachten.

Der Abschluss des Tages war das desaströse Auswärtsspiel der L.A. Lakers.

 

 

3+

Harry Potter und der Gefangene von Askaban hat gegenüber dem Vorgänger einen Schritt vorwärts und zwei Schritte rückwärts gemacht.

Alfonso Cuaron hat auf jeden Fall eine wesentlich eindrucksvollere Bildsprache gefunden, auch die Effekte wurden weiter verbessert und die jungen Hauptdarsteller sind noch mehr in ihre Rollen hineingewachsen.

Leider leidet HP3 auch unter dem Hauptmangel von HP1, beiden Filmen mangelt es schlichtweg an Tempo, man hat den Eindruck, dass in den ersten 90 Minuten eigentlich gar nichts geschieht. Jammerschade ist auch, dass sämtliche Stars des britischen Kinos diesmal nichts zu tun hatten, in den Vorgängern blitzte das Schauspielgenie der Altstars wesentlich häufiger und ein bisschen länger auf.

Deswegen die neue Qualitäts-Reihenfolge: HP2, HP3, HP1

 

FREITAG 11. JUNI 2004

Am Abend ging es mal wieder ins Beach Cities 16, die 19.50 Uhr-Vorstellung von Die Frauen von Stepford war in einem 200-Plätze-Saal restlos ausverkauft, das Publikum war zu 60 % weiblich und überwiegend 30 bis 50 Jahre alt. Von den sechs Vorspännern kam Anchorman am besten an, die Trailer zu I, Robot, Alexander, Lemony Snicket's A Series of Unfortunate Events, Einheit 49 und The Manchurian Candidate entlockten keine nennenswerte Reaktionen. Der Hauptfilm kam sehr gut an, viel Gelächter und ein mehr als höflicher Schlussapplaus.

 

 

3

Um Die Frauen von Stepford genießen zu können, muss man a) jeglichen Wunsch nach Logik unterdrücken, b) akzeptieren, dass nicht nur die Stepford-Frauen sämtliche Klischees bedienen, und c) wissen, dass dieses Remake als Komödie konzipiert ist.

Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dann kann man sich recht gut amüsieren, auch wenn dem Film im letzten Drittel ein wenig die Puste ausgeht.

Zum ersten Mal seit langer Zeit hat mich Nicole Kidman angenehm überrascht, trotz erheblicher Spannungen am Set hat Regisseur Frank Oz eine ungewöhnlich komödiantische Performance aus der Actrice gelockt. Absolute Scene Stealer sind aber Bette Midler als Hausfrau from Hell und Glenn Close als Queen of Stepford.

 

SAMSTAG 12. JUNI 2004

Endlich sind die Feierlichkeiten zu Ronald Reagans Beerdigung vorbei, fünf Tage lang gab es nichts anderes im Fernsehen als Ronnie hier und Ronnie da...

Was ist eigentlich in Deutschland los? Seit ein paar Tagen werde ich mit Nazi-Mails bombardiert...

Am Abend ging es wieder ins Beach Cities 16 zur 19.05 Uhr-Vorstellung von Riddick - Chroniken eines Kriegers. Der 400-Plätze-Saal war zu etwa zwei Dritteln gefüllt (Die Frauen von Stepford wurde übrigens heute in einen 400-Plätze-Saal verlegt), Reaktionen zu den Vorspännern von Open Water (sieht wirklich angsteinflößend aus), I, Robot, Collateral, Friday Night Lights und Die Bourne Verschwörung waren nicht messbar. Der Hauptfilm schien nicht zu gefallen, es gab keinen Schlussapplaus und das Publikum verließ fluchtartig den Saal sobald der Abspann begann.

 

 

4-

David Twohy ist ein B-Filme-Regisseur, der diese bislang auch zu B-Filme-Preisen inszenierte. Dies hat bei The Arrival weniger gut, dafür bei Pitch Black recht gut funktioniert.

Nach dem Achtungserfolg des letztgenannten kommt mit Riddick - Chroniken eines Kriegers nun dessen Fortsetzung und dank der inzwischen erworbenen Starpower Vin Diesels ist sie ausgestattet mit einem üppigen A-Film Budget von $120 Mio..

Aber dies ist nicht die einzige Änderung: War Diesel/Riddick im ersten Film noch ein gefährlicher Verbrecher, mutiert er hier zu einer Art Messias. Die Welt, die er bevölkert, erinnert an das Wüstenplanet-Universum, inklusive Judi Dench als Bene Gesserit-Hexe. Auch der eigentümliche Look des Films (und der FX), an den man sich aber im Laufe der Zeit gewöhnt, erinnert eher an David Lynchs Verfilmung des Herbert-Romans.

Leider hat man aber mehr das Gefühl, einen Bilderroman zu betrachten, als einen Film, denn die Charaktere sind dermaßen uninteressant, dass es vollkommen egal ist, wer stirbt und wer überlebt. Also hofft man auf die Actionsequenzen, aber auch diese enttäuschen, denn sie sind so schnell geschnitten (Michael Bay wäre stolz), dass man nicht einmal erkennen kann, wer mit wem kämpft und wer durch welche Handlung gewonnen hat...

Alles in allem aber keine große Enttäuschung, denn die Trailer haben ja nicht gerade die Erwartungshaltung ins Unermessliche gesteigert...

Nach dem schwächelnden US-Start wird es aber wohl nichts mehr mit den ursprünglich geplanten Riddick-Fortsetzungen 2 und 3 (bzw. Pitch Black 3 & 4)...

 

SONNTAG 13. JUNI 2004

Wahrscheinlich bin ich zu altmodisch, aber heute habe ich mir mal wieder Converse Chucks gekauft. Während die "Turnschuhe" in Deutschland 60 Euro kosten, habe ich hier zwei Paar (ich bin ein Vorratsmensch - nein ehrlich, das zweite Paar ist 50 % billiger) für $57 Dollar (47,50 Euro) erstanden...

Am Abend verloren die Lakers das dritte Spiel, am Dienstag müssen sie gewinnen, sonst ist Schluss...

 

MONTAG 14. JUNI 2004

Heute ging's mit meinen Blades an den Strand (da ich zuhause nie zum rollen komme, habe ich sie schon vor Jahren hier gelassen) und bin etwa acht Meilen gerollt. Was mit einem Sturz begann - schließlich war ich seit 16 Monaten nicht mehr aktiv - endete mit einem barfüßigen Spaziergang am Meer, wo ich in das einzige Stück Teer des Sandstrandes getreten bin. Nachdem meine ersten hilflosen Entteerungsversuche scheiterten - inzwischen war auch meine Hand völlig verklebt - ging ich ausgestattet mit meiner Miniölpest - das Zeug klebt wirklich verdammt fest - zum nächstbesten Rettungsschwimmer (á la Baywatch) und fragte um Rat. Der empfahl mir Mayonnaise - und tatsächlich, das Zeug ging wieder weg!

 

DIENSTAG 15. JUNI 2004

Das wars, die Lakers haben das vierte Finalspiel verloren, die Detroit Pistons haben verdientermaßen das Basketballfinale gewonnen...

 

1. Woche (mit Kritiken zu Sturz ins Leere, Girls Club, Hellboy)

2. Woche (mit Kritiken zu 30 über Nacht, Liebe auf Umwegen, The Day After Tomorrow, Total verknallt in Tad Hamilton, Mambo Italiano)

3. Woche (mit Kritiken zu Gothika, Anything Else, Raising Victor Vargas)

5. Woche (mit Kritiken zu The Cooler, Terminal, Hollywood Ending, Secondhand Lions)

6.Woche (mit Kritiken zu Dodgeball, Wie ein einziger Tag, Fahrenheit 9/11, Zwei Brüder, School of Rock)

7. Woche (mit der Kritik zu Spider-Man 2)

8. Woche (mit Kritiken zu King Arthur, The Butterfly Effect, Jetlag)

9. Woche (mit Kritiken zu Anchorman, I Robot, Botschafter der Angst, Timeline)

10. Woche (mit Kritiken zu Cinderella Story, Die Träumer, Catwoman, Die Bourne Verschwörung, Harold & Kumar, The Door in the Floor)

11. Woche (mit Kritiken zu The Village - Das Dorf, Der Manchurian Kandidat, Paycheck - Die Abrechnung, Gardenstate, A Home at the End of the World, Das Haus aus Sand und Nebel).

 

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