WARNER BROS.

Die Warner Brüder Jack, Albert, Sam und Harry versuchten am Anfang des letzten Jahrhunderts ihr Glück in der Kinematographie und produzierten 1912 mit Peril of the Plains ihren ersten Film. 1923 bekam das Warner Brothers West Coast Studio die bis heute gültige Bezeichnung Warner Bros..

Am 6. Oktober 1927 hatte The Jazz Singer mit Al Jolson in New York Premiere, der erste wirklich erfolgreiche Tonfilm, der dem Studio $3 Mio. Profit brachte. 1941 wurde Sergeant York, für den Gary Cooper einen Oscar bekam, mit Einnahmen von $15 Mio. der erfolgreichste Film der WB. Zwei Jahre später brachte This Is the Army $20 Mio. in die Kassen.

Mitte der 50er Jahre brachte James Dean dem Studio drei Hitfilme, von denen Giganten mit Einnahmen von etwa $35 Mio. der erfolgreichste wurde. My Fair Lady kostete 1964 die astronomische Summe von $17 Mio., spielte aber in den US-Kinos $72 Mio. ein und blieb neun Jahre lang der erfolgreichste Film der WB.

1973 kam Der Exorzist, der bis heute $233 Mio. eingespielt hat (allein die WA im Jahr 2000 brachte noch einmal $40 Mio. in die Kassen). Der Horrorfilm blieb bis 1989 der Nr. 1-Film des Studios und wurde dann von Batman mit $251 Mio. abgelöst.

Seit 2001 ist Harry Potter und der Stein der Weisen mit Einnahmen von $318 Mio. der erfolgreichste Film von Warner Bros., weltweit wurde der Chris Columbus-Film mit Einnahmen von $977 Mio. zum zweiterfolgreichsten Film aller Zeiten.

Oscar hat dem Casablanca-Studio bislang nicht viel Respekt entgegen gebracht. Lediglich sechs Filme bekamen in 75 Jahren den Hauptpreis.

Im Laufe der Zeit fusionierte das Studio mit vielen anderen Firmen. Die zwei letzten Fusionen waren mit Time zu Time Warner sowie AOL.