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PI-JAYs CORNER

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Als Mark G. mich zu dieser Kolumne überredet hat, war ich mir nicht sicher, worüber ich schreiben sollte. Ausschließlich über Filme? Über mein Leben als Drehbuchautor? Über mich? Meine Lieblingskolumnistin schreibt über ihre Familie, vor allem über ihre kleine Tochter Eva und die witzigen Begebenheiten mit ihr und anderen Kindern bei Picknicken, im Supermarkt oder Kindergarten. Leider habe ich kein dreijähriges Kind, das für hübsche Anekdoten sorgen könnte, die Arbeit als Autor gibt auch nicht viel her, und im April und Mai war ich so gut wie gar nicht im Kino. Nicht einmal picknicken. Worüber soll ich also schreiben?

 

Das einzig halbwegs Witzige, das mir passiert ist, war irgendwie nicht zum Lachen. Jedenfalls nicht für mich. Mein Fön ist nämlich explodiert - während ich ihn benutzt habe. Dazu sollte man wissen, dass ich auf Kriegsfuß mit elektrischen Geräten aller Art stehe. Wenn ich eines kaufe, egal ob es ein Videorecorder oder eine Kaffeemaschine ist, erwische ich mit traumwandlerischer Sicherheit genau das Gerät, das defekt ist. Immer. Der Verkäufer, den ich nach den Umtauschmodalitäten meines Videorecorders gefragt habe, hat mich deshalb ausgelacht. Die Wahrscheinlichkeit, ein defektes Gerät zu erwischen, würde ca. eins zu zehntausend betragen, sagte er. Als ich zwei Tage später mit dem kaputten Recorder vor ihm stand, hat er nicht mehr gelacht.

 

Mein Fön hat immerhin sechs Wochen durchgehalten, bevor er sich funkensprühend verabschiedete und mich im Dunkeln stehen ließ, weil alle Sicherungen rausflogen. Am nächsten Tag stand ich im Supermarkt, wo ich ihn gekauft hatte, um ihn umzutauschen. Aber das ging nicht, weil dieses Geschäft alle Elektroartikel nur innerhalb von vier Wochen umtauscht, was, wie ich mich erinnerte, gegen das Gesetz verstößt.

 

Ich war mir jedoch nicht sicher und ging daher zur Verbraucherberatung, um mich schlau zu machen. Die Dame dort war sehr nett. Ich fragte sie, ob ein Händler nicht dazu verpflichtet sei, ein defektes Gerät innerhalb von zwei Jahren nach dem Kauf umzutauschen oder wenigstens zu reparieren. Die Dame lächelte mich freundlich an und meinte, sie würde mir diese Frage gerne beantworten, aber das koste zehn Euro. Der Fön hat 9,90 Euro gekostet. Also habe ich freundlich zurückgelächelt und bin gegangen.

 

Nichts gegen die Verbraucherberatung, so überflüssig sie mir in diesem Moment auch erschien. Ich kann ja verstehen, dass sie eine Gebühr verlangen, wenn sie einem Kunden einen schwierigen Sachverhalt nahe bringen müssen, wenn sie einen Anwalt konsultieren oder Fachliteratur lesen müssen. Aber für ein einfaches Ja oder Nein auf eine Frage, deren Antwort die Dame sicherlich im Kopf hatte?

 

Zum Glück gibt es das Internet. Nach einigem Suchen habe ich tatsächlich erfahren, dass das Gewährleistungsrecht den Händler zum Umtausch verpflichtet. Also bin ich zurück zum Laden und habe mit der Filialleiterin gesprochen. Der war es jedoch vollkommen wurscht, ob sie gegen das Gesetz verstößt, denn ihre Weisungen aus der Konzernzentrale sind alles, was für sie zählt.

 

Ich fand es interessant, dass die Geschäftsbedingungen einer Firma über dem BGB stehen sollen und habe bei der Konzernzentrale nachgefragt, ob sie sich nicht vielleicht doch ein kleines bisschen im Irrtum befinden. Aber ich habe nie eine Antwort bekommen und auch keine Lust, die Sache weiter zu verfolgen. Nicht wegen eines Föns für 9,90 Euro. Bei 19,90 Euro vielleicht, denn dann hätte es sich gelohnt, die weißen Ritter der Verbraucherzentrale dafür zu bezahlen, gegen die bösen Buben des Einzelhandels zu Felde zu ziehen.

 

Natürlich gibt es noch die Herstellergarantie. Die Firma tauscht alle defekten Produkte um, sofern man sie im Originalkarton an sie schickt. Da ich die Verpackung nicht mehr habe, müsste ich also nur ein Postpaket kaufen und das Gerät an die Firma schicken. Ein neuer Fön kostet in etwa genauso viel.

Vermutlich geht es anderen ebenso wie mir. Wahrscheinlich ist die Welt voller defekter Föne und Wasserkocher und anderer Kleinartikel, die den Kampf nicht lohnen. Deutschland ist eben immer noch eine Servicewüste und der Verbraucher ein Kamel, das auf der Suche nach guter Behandlung von einem Wasserloch zum anderen irrt.

Daher habe ich beschlossen, diesen und alle anderen Supermärkte der Kette zu boykottieren. Natürlich tut das dem Konzern nicht weh, aber mir geht es dabei besser. Wenigstens ein ganz kleines bisschen. Und meine Elektroartikel kaufe ich ab jetzt besser im Fachgeschäft.

 

 

Kommen wir nun von Fönen zu Filmen ...

 

Noch im April habe ich Sunshine gesehen. Fast allein im Kino meiner sauerländischen Heimatstadt, was den Eindruck der Verlorenheit, den der Film erweckt, noch verstärkt hat.

 

Sunshine

Was wäre, wenn unsere Sonne plötzlich erlöschen würde? Unsere Welt würde in Kälte und Dunkelheit versinken, und für das Leben auf diesem Planeten sähe es ziemlich düster aus. In dieser Zukunftsvision lässt Danny Boyle ein Raumschiff gen Sonne starten, um sie mittels einer gigantischen Bombe quasi neu zu beleben – welch Ironie, dass eine thermonukleare Bombe ausgerechnet zum Erhalt des Lebens eingesetzt wird ...

Nach anderthalb Jahren hat die Icarus II. – eine frühere Mission gilt seit sieben Jahren als verschollen, was die Dringlichkeit des Erfolges noch erhöht – ihr Ziel fast erreicht. Plötzlich wird ein Notrufsignal von der Icarus I. aufgefangen, und mit der Entscheidung, sich das verloren geglaubte Raumschiff näher anzuschauen, beginnen die Probleme für die siebenköpfige Crew.

Sunshine lässt einen zwiegespalten und auch ein wenig ratlos zurück: Einerseits ist er sehr stringent und folgerichtig aufgebaut, andererseits hat er einige logische Schwächen. Er spielt gekonnt mit Licht und Schatten, zaubert atemberaubend schöne Bilder auf die Leinwand – und verstört gleichzeitig mit visuellen und akustischen Verfremdungen, die einem auf die Nerven gehen. Die Geschichte entfaltet sich langsam, gewinnt dann immer mehr an Tempo und Spannung, ohne einen aber wirklich mitzureißen.

Zum großen Teil liegen die Probleme im Buch begründet. Die Ansätze für ein menschliches Drama an Bord eines Raumschiffes, das zur Rettung der Menschheit unterwegs ist, sind alle gegeben, die Schauspieler agieren ebenfalls gut, doch leider entwickelt sich nicht viel daraus. Stattdessen setzen Boyle und sein Drehbuchautor Alex Garland ganz auf äußere Action und kunstvolle Anspielungen auf Genreklassiker wie 2001 oder Alien. Das ist schade, denn so bleiben am Ende lediglich die strahlend schönen Bilder von einem sterbenden Stern in Erinnerung.

Note: 3+

 

Über Spider-Man 3 habe ich schon geschrieben. Heute, mit einigen Wochen Abstand, muss ich sagen, dass nicht viel hängen geblieben ist. Allerdings habe ich auch nicht erwartet, so angenehm überrascht zu werden wie vom ersten Teil.

 

Ende Mai habe ich dann noch Zwei Tage Paris angesehen. Ich mag die Stadt, auch wenn ich bislang nur einmal da war, um einen meiner besten Freunde zu besuchen, der dort für eine digitale Effektschmiede gearbeitet hat. Es war ziemlich kalt zu dieser Zeit (März 2000), und wir sind in jede Kirche gegangen, da diese wenigstens beheizt waren. Außerdem habe ich in der einen Woche mehr Kaffee getrunken als in meinem ganzen Leben.

Im Vorfeld bin ich häufig vor den Franzosen (und ganz besonders vor den Kellnern) gewarnt worden, die mürrisch seien und kein Englisch sprechen (wollen), aber vor Ort habe ich nur nette Menschen getroffen, und sogar die Kellner waren ausgesprochen freundlich. Und bei meinem Französisch blieb ihnen auch keine Wahl, als es auf Englisch zu versuchen ...

 

Zwei Tage Paris

In Julie Delpys Debütfilm prallen zwei Welten aufeinander: ein neurotischer New Yorker trifft auf das frivole Paris seiner französischen Freundin. Jack (Adam Goldberg) hat es nicht leicht, denn er sieht überall drohende Gefahren – Krankheiten, Terroristen und lüsterne Exfreunde, und alle haben es auf ihn oder seine Beziehung abgesehen. Delpy spielt mit den Vorurteilen und Klischees, die manchmal wahrer sind, als uns lieb ist. Dazu kokettiert sie mit der Art der Dialoggestaltung à la Woody Allen und nimmt filmische Anleihen bei ihrem partner in crime Richard Linklater (Before Sunrise, Before Sunset). Diese Mixtur funktioniert in der ersten Hälfte wunderbar, treibt im zweiten Teil aber manch seltsame Blüte. Das Ganze ist nicht wirklich rund, aber unterhaltsam, ein Film, bei dem man später im Fernsehen sicher immer wieder kurz hängen bleiben wird.

Note: 3+

 

The Namesake – Zwei Welten, eine Reise

Nach dem missglückten Vanity Fair besinnt sich Mira Nair wieder auf ihre Wurzeln und erzählt von einer indischen Familie in den USA. Gemächlich wird die Geschichte von Ashima und Ashoke Ganguli entrollt, die ihr Glück in einem fremden Land suchen und dabei die Traditionen ihrer Heimat beizubehalten versuchen. Vor allem in der zweiten Generation wird deutlich, dass dieser Spagat unmöglich ist, dass er zu Zerrissenheit und innerer Verlorenheit führt. Die Bedeutung von Namen für die Identifikation steht dabei im Mittelpunkt, zusammen mit der Frage, was Heimat bedeutet. Es ist ein leiser Film mit warmherzigem Humor, der uns auf eine Reise durch das Leben der Protagonisten mitnimmt und uns am Ende befangen wieder in unser eigenes Leben entlässt. Hier und da hat die Geschichte ein paar Längen, und der Perspektivwechsel in der Mitte kommt auch etwas abrupt, aber trotz dieser kleineren Schwächen ist es einer der schönsten Filme des Sommers.

Note: 2-

 

Was für ein Kontrastprogramm: In der Spätvorstellung desselben Tages haben Mark G. und ich uns noch einen weiteren, nahezu gegensätzlichen Film gegönnt ...

 

Das perfekte Verbrechen

Der Film fängt ziemlich gut an: Ted Crawford (Anthony Hopkins) hat von der Affäre seiner Frau mit einem Detective erfahren und erschießt sie. Als ihr Liebhaber ins Haus kommt, um den Fall zu untersuchen, gesteht er den Mord. Doch vor Gericht plädiert Crawford auf nicht schuldig – und da seine Pistole nicht die Mordwaffe ist und er sein Geständnis widerruft, scheint er davonzukommen.

Der Held des Films ist der ehrgeizige Staatsanwalt Willy Beachum (Ryan Gosling), der sich von Crawford persönlich herausgefordert sieht und seine Karriere aufs Spiel setzt, um diesen Fall zu gewinnen.

Die Zutaten sind hervorragend, die Darsteller (allen voran natürlich Anthony Hopkins) verstehen ihr Handwerk, und man freut sich nach der ersten halben Stunde auf ein perfides Katz-und-Maus-Spiel, auf eloquente Rededuelle im Kreuzverhör und spektakuläre Wendungen. Aber dann fällt die gesamte Story in sich zusammen wie ein Soufflé, das man zu früh aus dem Ofen geholt hat, und lässt nichts außer heißer Luft zurück. Es gibt keine Überraschungen, die große Schlusspointe erahnt jeder Zuschauer, der zwei Mal Columbo oder Monk gesehen hat, schon am Anfang und dazwischen passiert so gut wie nichts. Der Schluss ist noch ganz nett, aber mit überflüssigen Pseudo-Spannungsmomenten überfrachtet. Verschenkt.

Note: 4-

 

Als vor Jahren Ocean's 11 startete, war es fast eine Sensation, dass so viele Stars in einem Film mitwirkten. Das Resultat war jedoch ernüchternd. Die Fortsetzung hatte dann einen so schlechten buzz, dass ich den Film nicht sehen wollte und mich regelrecht zwingen musste, ihn vor dem Start des neuen Streifens anzuschauen. Hätte ich es besser gelassen, denn es war einer der schlechtesten Filme seit langem, der hinten und vorne nicht funktioniert hat. Also die besten Voraussetzungen, um den dritten Teil zu gucken ...

 

Ocean's 13

Eines vorweg: Der Film macht durchaus Spaß und ist um vieles besser als sein Vorgänger. Natürlich ist wieder einmal alles hemmungslos übertrieben und das meiste schlicht unglaubwürdig, aber es stört einen weniger. Der Film funktioniert auf einem einfachen dramaturgischen Prinzip: Planting und Pay Off. Man etabliert eine Situation, legt ein paar hübsche Bomben und wartet darauf, dass sie hochgehen. In diesem Fall geht es darum, den betrügerischen Willie Banks (Al Pacino) auszunehmen und sein neues Kasino noch in der Eröffnungsnacht in die Pleite zu treiben. Der Rest ist größtenteils witzig umgesetzt, mit netten kalauernden Dialogen und harmonisch agierenden Stars, die nicht viel zu tun, aber viel Spaß dabei haben.

Note: 3

 

Shoppen

Mit Überraschungshits ist das so eine Sache. Sie berühren einen Nerv, sind eine Zeit lang in aller Munde, und wenn man sie nach ein paar Jahren wiedersieht, fragt man sich, was man eigentlich daran gefunden hat.

Mit diesem Film geht es genauso. Speed dating war vor Jahren schon ein beliebtes Comedy-Element in amerikanischen RomComs und hat nun Deutschland erreicht. 18 Singles suchen nach dem richtigen Partner und haben jeweils fünf Minuten, um sich vorzustellen. Dabei reichen, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, drei Sekunden, um sein Gegenüber einzuschätzen. Viel mehr braucht es auch bei den Protagonisten nicht, um sich ein Bild von ihnen zu machen, und bis auf ganz wenige fallen die meisten durchs Raster. Das Problem dabei ist, dass es kräftige Farben braucht, um Figuren unverwechselbar zu machen, damit sie aus der Masse herausragen, dass dabei aber leider zu oft nur Stereotypen entstehen.

Der Film hat einige, aber leider viel zu wenige lustige Momente und der Witz beschränkt sich ausschließlich auf die Dialoge, obwohl es durchaus Möglichkeiten für andere Arten der Komik gäbe. Auf Dauer geht einem das oft leere Geschwätz der Selbstdarsteller auf die Nerven, doch immerhin findet sich am Ende ein sympathisches Pärchen, was einen ein bisschen versöhnlich stimmt.

Note: 4+

 

Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis

Nicholas Angel ist ein guter Polizist, ein zu guter. Und weil neben ihm alle Kollegen wie Loser aussehen, wird er versetzt. Von der Verbrechermetropole London kommt er ins beschauliche Sanford, das seinen letzten Mord vor über 20 Jahren gesehen hat. Diebische Teenies und entlaufende Schwäne – mehr Verbrechen hat das Kaff nicht zu bieten. Doch dann sterben nach und nach einige Bewohner unter dubiosen Umständen, und Nicholas' detektivischer Spürsinn erwacht,. Unter der idyllischen Oberfläche des britischen Musterdorfes tut sich so mancher Abgrund auf, aber Nicholas bleibt unerbittlich und räumt gnadenlos auf. Und am Ende wird – soviel sei verraten – sogar der Schwan wieder eingefangen ...

Nach der Horrorfilmparodie Shaun of the Dead nimmt das Team diesmal die Buddy-Cop-Action-Filme aufs Korn. Die Story ist nicht perfekt, aber herrlich überdreht, der Film fängt ruhig an – als eine Art Pater Brown in Stepford – um dann gegen Ende so richtig aufzudrehen. Die Gagdichte ist erfreulich hoch, das Niveau der Witze nicht zu niedrig angesiedelt, obwohl manche Details für meinen Geschmack zu "splatterig" für eine Komödie sind. Alles in allem war's jedoch ein Mordsspaß.

Note: 2-

 

Das Fernsehprogramm im Sommer ist eine Katastrophe. War es schon immer, aber seit ein paar Jahren werde ich das Gefühl nicht los, dass es das ganze Jahr über Sommer ist – zumindest in der Glotze. Abgesehen von den Nachrichten und wenigen US-Serien wie E.R., Grey's Anatomiy oder Weeds gibt es absolut nichts, was man sich ansehen will, aber wenigsten deutsche Eigenproduktionen. Aber Premiere sei dank, laufen dort wenigstens all die Filme, die man vor Monaten nicht im Kino anschauen konnte oder wollte. Und manchmal erwartet einen dabei ein hübsche Überraschung:

 

Sky High – Diese Highschool hebt ab!

Superhelden sind auch nur wie du und ich, irgendwie zumindest, und sie leben als ganz normale Menschen mitten unter uns. Soviel war uns schon aus Spider-Man, Superman oder einem anderen Film bekannt. Einige von ihnen haben sogar Familien, und da stellt sich die Frage: Was ist mit den Kindern? Haben sie auch Superkräfte, und wie lernen sie, damit umzugehen? In einer geheimen Highschool hoch über den Wolken werden diese Kinder unterrichtet – und gnadenlos eingeteilt in Superhelden (mit Fähigkeit) und Heldenhelfer (oder auch Loser genannt). Natürlich ist das nicht gerecht und sorgt für eine Reihe trauriger Außenseiter, denen unsere ganze Sympathie gehört. Der Rest ist wie in jedem Teeniefilm: Unser Held muss sich beweisen, entdeckt nebenbei die Liebe und rettet am Ende die Schule und seine Familie. Alles schon zigfach gesehen.

Das Besondere ist jedoch die Umsetzung. Es gibt so viele Anspielungen, gelungene Dialoge und Situationskomik, dass man den ausgetretenen Genrepfaden nur zu gerne folgt. Da stört es auch nicht, dass die Effekte ein bisschen billig aussehen und vieles an Die Unglaublichen oder auch Harry Potter erinnert. Der Film macht ganz einfach Spaß!

Note: 2-

 

So viel von mir an dieser Stelle. Sollte das Wetter nicht zu schön sein, um ins Kino zu gehen, gibt es bald wieder eine Ausgabe von Pi-Jays Corner, und vielleicht explodiert ja wieder irgendwas, worüber sich noch berichten ließe ...

 

P.S. vom Versenden von Briefbomben bitte ich abzusehen

PI-JAYs CORNER

 

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