Last Update: 23.06.10 |
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TOP 20 USA Wochenende 26 vom 25. bis 27. Juni 2004 (Die endgültigen Box Office Ergebnisse) |
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Beim IMDB-Wert von Fahrenheit 9/11 zeigt sich mal wieder, wie kontrovers der Film aufgenommen wird, da spielen die politischen Ansichten sicherlich eine große Rolle: 63 % gaben die Höchstwertung (10 Punkte), 19 % die schlechteste Wertung (1 Punkt), d.h. nur 18 % für die Punktezahl 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9!
Alle Filme hielten sich besser als erwartet, wahrscheinlich sorgten die vielen ausverkauften 9/11-Vorstellungen für jede Menge Überläufer...
Die Neustarts Fünf Tage bevor sich Spider-Man 2 in über 4.000 Kinos schwingt, versuchten noch einmal vier Filme ihr Glück in insgesamt 8.067 Theatern.
Schon am Mittwoch startete White Chicks, der neue Streich der Wayans Brothers und nahm sehr gute $4,2 Mio. ein, gefolgt von $3,3 Mio. am Do. und einem Wochenende von $19,7 Mio., sicherlich ein klein wenig enttäuschend für Sony Studios, die (wie wir alle) Dodgeball, der gerade sehr erfolgreich das Stupid-Comedy-Genre abdeckt, unterschätzt haben.
Überraschend stark eröffnete The Notebook, obwohl mit Terminal und Die Frauen von Stepford schon zwei Filme für das erwachsene und weibliche Publikum vorhanden sind. Das romantische Drama wurde vor zwei Wochen gesneakt, die Verfilmung des Nicholas Sparks-Romans mit Ryan Gosling, James Garner, Sam Shepard, Rachel McAdams, Gena Rowlands und Joan Allen nahm sehr gute $13,5 Mio. ein.
Der Bär überraschte vor 15 Jahren mit einem $3,7 Mio.-Start (inflationsbereinigt heute $5,7 Mio. wert) in nur 858 Kinos und brachte es auf insgesamt $31,8 Mio. ($49,3 Mio.). Auch bei Jean-Jacques Annauds neuem Tierfilm Zwei Brüder, der in den USA als reiner Familienfilm verkauft wird, besteht das Problem, dass dieses Marktsegment mit Harry Potter, Shrek 2, Garfield und In 80 Tagen um die Welt reichlich abgedeckt ist, folglich gab es ein $6,1 Mio.-Wochenende.
Fahrenheit 9/11 startete in der geringsten Anzahl von Kinos, ist aber das Tagesgespräch und wird heftigst diskutiert. Solche Publicity und Kontroversen gab es zuletzt vor vier Monaten, als Die Passion Christi die Filmwelt mit einem $83,8 Mio.-Start in 3.043 Kinos erstaunte ($27.554 Schnitt). Michael Moores vorangegangener Film Bowling for Columbine gewann nicht nur den Oscar als Bester Dokumentarfilm, er wurde auch mit einem $21,6 Mio.-Einspiel zum erfolgreichsten Film seines Genres (Dokus ohne IMAX- oder Konzertfilme). Das größte Problem für F9/11 bestand in der Tatsache, dass es sich um eine Doku handelt und nur in 868 Kinos gestartet wurde. Aber Dokus erweisen sich als immer populärer, zuletzt schaffte es Super Size Me für einige Wochen in die Top Ten (und DPC war trotz aramäisch mit Untertiteln ebenfalls ein Hit). Aber auch die niedrige Kopienzahl ist kein Hinderungsgrund für einen großen Erfolg: Vor fünf Jahren schaffte The Blair Witch Project - ebenfalls ein Über-Hype-Film - in 1.101 Kinos ein $29,2 Mio.-Ergebnis und einen $26.528-Schnitt gegen äußerst starke Konkurrenz (heute $35,6 Mio. und $32.377 wert). Tatsächlich bedeuten 868 Kopien einen neuen Dokumentarfilmrekord (ausgenommen Konzert- und Reality-Filme). Am Mittwoch erlebte F9/11 seinen Vorstart in zwei New Yorker Kinos und spielte dort sensationelle $83.922 ein, gefolgt von $74.400 am Donnerstag. Aufgrund des Hypes, der Publicity und einer $10 Mio.-Werbekampagne (!!! - so etwas gab es noch nie für eine Doku), gab es am Wochenende sensationelle $23,9 Mio. ($27.558 Schnitt), d. h. nach nur drei Tagen wurde F9/11 zur erfolgreichsten Doku aller Zeiten. Übrigens: Das Woodstock-Musikfestival kann man durchaus als eine liberale (im US-Sinne, sprich linke) Ikone bezeichnen, der dazugehörige 3h-Dokumentarfilm spielte 1970 fast $40 Mio. ein, heute etwa viermal so viel wert...
Die Zweitwöchler Nach dem überraschenden Nr. 1-Erfolg für Dodgeball: A True Underdog Story, konstant guten Zahlen an den Wochentagen, und 326 weiteren Spielorten ab Freitag, gab der vierte Ben Stiller-Film des Jahres nur 38 % nach.
Die dritte Zusammenarbeit zwischen Steven Spielberg und Tom Hanks, Terminal, enttäuschte letztes Wochenende mit einem $19,1 Mio.-Start, konnte sich aber dieses Wochenende mit einem Rückgang von 31 % besser behaupten.
Die deutsche $110 Mio.-Koproduktion In 80 Tagen um die Welt, die neben Jackie Chan auch noch diverse Cameos von Kathy Bates, Owen Wilson, John Cleese und dem Gouvernator bietet, verlor nach dem $7,6 Mio.-Startdesaster 44 % an Umsatz.
Der Rest der Top Ten wird ausgefüllt von Harry Potter und der Gefangene von Askaban (-38 %), der am Do. die $200 Mio.-Marke durchbrach, und Shrek 2 (-27 %, wieder einmal das geringste Minus in den Top Ten), der wohl spätestens am Mittwoch oder Donnerstag die $400 Mio.-Marke überschreiten wird, 22 oder 23 Tage schneller als die bisherigen Rekordhalter Titanic und Spider-Man (s.a. Rekordejagd).
Es folgen Garfield (-34 %) mit Jennifer Love Hewitt und Bill Murrays Stimme als fetter Kater, sowie das Remake Die Frauen von Stepford (-42 %) mit der All-Star-Cast Nicole Kidman, Matthew Broderick, Bette Midler, Christopher Walken, Faith Hill und Glenn Close.
Die Top Ten verlassen mussten das Vin Diesel-Sequel Riddick (-52 %), Roland Emmerichs Klimakatastrophenepos The Day After Tomorrow (-41 %) mit Dennis Quaid, In 80 Tagen um die Welt und Wolfgang Petersens Troja (-46 %) mit Orlando Bloom, Brad Pitt und Eric Bana.
Schon am Mittwoch startet in über 4.000 Kinos Spider-Man 2, kein weiterer Film traut sich dagegen anzutreten. DIE PROGNOSE GIBT ES DIESMAL SCHON AM MITTWOCH NACHMITTAG |
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Eure Prognosen
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