Last Update: 23.06.10 |
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TOP 20 USA Wochenende 24 vom 11. bis 13. Juni 2004 (Die endgültigen Box Office Ergebnisse) |
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Nach einem überraschend starken Freitag enttäuschte der Samstag doch ein wenig. Die Reagan-Beerdigung sorgte wohl für die inflationären Freitagszahlen, da sämtliche Staatsbedienstete am Freitag nicht arbeiten mussten und die Non-Stop-Berichterstattung im Fernsehen wohl viele Menschen in die Multiplexe trieb...
Außerdem möchte ich an dieser Stelle mal wieder bemerken, dass man bei den IMDB-Werten beachten muss, dass etwa 70 % der Voter Männer sind (d.h. Chick Flicks wie Liebe auf Umwegen schneiden schlechter ab) und ca. 80 % der Voter über 18 Jahre sind (d.h. Teenfilme und Kinderfilme wie Garfield haben schlechte Karten)!
Die Neustarts Drei Filme starteten in insgesamt 8.908 Kinos, die drei völlig verschiedene Marktsegmente ansprechen, außerdem expandierte ein Arthousefilm.
In den meisten Kinos (3.094) startete die Comicstripverfilmung Garfield mit Jennifer Love Hewitt und Bill Murrays Stimme als fetter Kater. Warner Bros. hat es vor zwei Jahren mit Scooby-Doo und einem $54,2 Mio.-Start vorgemacht - man kann mehr oder weniger beliebte Comicfiguren trotz schlechten Buzzes erfolgreich in den Kinos starten. Allerdings hat 20th Century Fox den Film nicht Blockbustermäßig beworben und so gab es "nur" $21,7 Mio., das Wochenende liegt damit über allen Erwartungen und ist doch recht beeindruckend wenn man bedenkt, dass mit HP3 und S2 noch genügend Konkurrenz für das Familienpublikum vorhanden ist.
Auch das Remake Die Frauen von Stepford hatte gegen schlechten Buzz zu kämpfen, die $90 Mio.-Produktion von Überproduzent Scott Rudin kann aber auf eine recht originelle Werbekampagne und eine All-Star-Cast mit Nicole Kidman, Matthew Broderick, Bette Midler, Christopher Walken, Faith Hill und Glenn Close blicken. Außerdem schadete nicht, dass der Titel recht großen Wiedererkennungswert besitzt und auf den Roman von Ira Levin basiert. Die Paramount/DreamWorks-Produktion von Regieroutinier Frank Oz eröffnete mit $21,4 Mio..
Vor vier Jahren war Pitch Black - Planet der Finsternis mit einem Einspiel von $39,2 Mio. ($11,6 Mio. zum Start) zurecht ein kleiner Überraschungserfolg, jetzt kommt die $120 Mio. teure Fortsetzung Riddick. Es klingt zwar wie ein schlechter Witz, dass das Sequel dreimal so viel kostet wie das Original eingespielt hat, aber bei Terminator hat's ja auch geklappt (der erste Film spielte $38 Mio. ein, der zweite kostete $100 Mio.). Aber inzwischen wurde Vin Diesel nach zwei $40+ Mio.-Starts (The Fast and the Furious mit $40,1 Mio. und xXx mit $44,5 Mio.) zum Star, deswegen gab es noch mittelmäßige $24,6 Mio., allerdings ist eine sehr kurze Laufzeit zu erwarten (am Samstag gab es einen Rückgang um 15 % gegenüber dem Freitag).
In nur zwei Wochen und 31 Kinos spielte Saved! $1,2 Mio. ein, dieses Wochenende expandierte die Religionssatire mit Mandy Moore und Macaulay Culkin und nahm in 589 Kinos $2,5 Mio. ein.
Der Zweitwöchler Nachdem Harry Potter und der Gefangene von Askaban (-63 %) mit $93,7 Mio. den dritterfolgreichsten Start aller Zeiten hinlegte, musste die Rowling-Verfilmung mit einem Sequel-üblichen Rückgang von über 50 % rechnen, das langte aber allemal für die Nr. 1-Position.
Noch mehr Shrekliche Rekorde Shrek 2 konnte mit einem Rückgang von nur 39 % (der niedrigste in den Top Ten) und $23,3 Mio. nicht nur das fünftbeste vierte Wochenende aller Zeiten schaffen, das DreamWorks-Sequel nahm auch als schnellster Film aller Zeiten die $350 Mio.-Hürde - fünf Tage schneller als der bisherige Rekordhalter Spider-Man (s.a. Rekordejagd). Außerdem überholte der CGI-Film schon am Samstag Findet Nemo und wurde zum erfolgreichsten Trickfilm aller Zeiten, seit Sonntag ist der Grünling auf Rang 9 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten zu finden.
Der Rest Nach einem Minus von 48 % ist Roland Emmerichs Klimakatastrophenepos The Day After Tomorrow mit Dennis Quaid nach wie vor ein Wackelkandidat für die $200 Mio.-Marke.
Die restlichen Top Ten-Positionen werden ausgefüllt von Garry Marshalls neuer Komödie Liebe auf Umwegen (-43 %) mit Kate Hudson, Wolfgang Petersens Troja (-43 %) mit Orlando Bloom, Brad Pitt und Eric Bana, sowie dem Lindsay Lohan-Film Girls Club (-49 %).
Die Top Ten verlassen mussten Soul Plane (-66 %), Stephen Sommers' Van Helsing (-51 %) mit Hugh Jackman und Kate Beckinsale, der Dokumentarfilm Super Size Me (-3 %), sowie der Denzel Washington-Thriller Man on Fire (-57 %) von Tony Scott.
Am nächsten Wochenende starten Terminal und Dodgeball, schon am Mittwoch In 80 Tagen um die Welt in je etwa 3.000 Kinos. DIE PROGNOSE GIBT ES WIE IMMER AM FREITAG NACHMITTAG |
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Eure Prognosen
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