Last Update: 23.06.10 |
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NOVEMBER DEZEMBER
Start | Film - Dt. Start | Kommentar |
5.11. |
DIE UNGLAUBLICHEN (BV) von Brad Bird 9.12.2004 |
Egal wann man Pixar-Filme startet, sie werden ein Hit. Die ersten drei Filme starteten zu Thanksgiving, der vierte Film Die Monster AG eröffnete genau an diesem Termin vor drei Jahren mit $62,6 Mio. und stellte einen neuen November-Rekord auf. Letztes Jahr schaffte dann Findet Nemo mit $70,3 Mio. im Mai einen neuen Animationsrekord. Damit Die Unglaublichen, der sechste Pixar-Film für Disney, in diese Fußstapfen treten kann, geben das Studio und seine Werbepartner insgesamt $200 Mio. für Werbung aus. Damit wird der bisherige Werberekord der Disney Company (+ Partner) für Nemo um $20 Mio. übertrumpft! Da der Film vom Der Gigant aus dem All-Regisseur auch qualitativ mit den bisherigen fünf Blockbustern mithalten soll (jeder bisherige Pixar-Hit schaffte es in die Top 4 des Jahres), tippe ich auf einen neuen November-Startrekord mit $92 Mio. und ein Endergebnis von $375 Mio.. Schließlich schadet es sicherlich auch nicht, dass der erste Trailer von Star Wars - Episode 3: Die Rache der Sith exklusiv zum Film gezeigt wird, außerdem hat Shrek 2 vor einem halben Jahr sogar einen $108 Mio.-Start hingelegt.
Das Original spielte 1966 etwa $19 Mio. ein, was inflationsbereinigt heute ca. $108 Mio. entsprechen würde. Mit solchen Zahlen kann der heutige Alfie natürlich nicht rechnen, zumal Paramount den Film etwas halbherzig bewirbt. Ich tippe auf $8 Mio. zum Start und $30 Mio. insgesamt. |
ALFIE (PAR) von Charles Shyer mit Jude Law, Susan Sarandon, Marisa Tomei 13.1.2005 |
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12.11. |
DER POLAREXPRESS (WB) von Robert Zemeckis mit Tom Hanks 25.11.2004 |
Am schwierigsten einzuschätzen ist Der Polarexpress. Das Team Zemeckis/Hanks hat natürlich mit Forrest Gump ($330 Mio./$476 Mio.) und Verschollen ($234 Mio./$261 Mio.) schon kräftig punkten können, und unter Zemeckis' letzten zehn Filmen gab es nur einen, der nicht (inflationsbereinigte) $100 Mio. eingespielt hat (Der Tod steht ihr gut mit $85 Mio. vor zwölf Jahren). Hanks spielt zwar fünf Rollen in dem Film, ist aber CGI-technisch übermalt worden (á la Gollum). Warner Bros. startet die $165 Mio.-Produktion schon am Mittwoch, um den Veterans Day-Feiertag am 11.11. noch mitzunehmen. Das Studio hatte schon vor fünf Jahren Erfolg mit dieser Strategie, als Pokemon in fünf Tagen $51 Mio. eingenommen hat. Doch dieses Jahr bedeutet dies, dass nur fünf Tage zwischen den beiden Familienfilmen Die Unglaublichen und Der Polarexpress liegen. Ich glaube, dass Polar den kürzeren zieht und "nur" $60 Mio. in fünf Tagen sowie insgesamt $165 Mio. einnimmt.
Seed of Chucky wird mit $17 Mio./$40 Mio. erfolgreich genug sein, um einen sechsten Mörderpuppenfilm in Auftrag zu geben...
After the Sunset wirkt wie ein Remake von Die Affäre Thomas Crown, deswegen wird es nicht viel mehr geben: $14 Mio. und $45 Mio.
Wenn Träume fliegen lernen ist eine der Oscar-Hoffnungen von Miramax und wird nicht übermäßig breit gestartet. Deswegen wird es wohl ein Start unter der $10 Mio.-Marke, dafür aber eine lange Laufzeit geben. Ich wage mich weit raus und tippe auf ein $110 Mio.-Gesamtergebnis. |
SEED OF CHUCKY (FOC) von Don Mancini mit Jennifer Tilly 2005 |
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AFTER THE SUNSET (NL) von Brett Ratner mit Pierce Brosnan, Salma Hayek, Woody Harrelson, Don Cheadle 6.1.2005 |
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WENN TRÄUME FLIEGEN LERNEN (MMX) von Marc Forster mit Johnny Depp, Kate Winslet, Dustin Hoffman 10.2.2005 |
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19.11. |
DAS VERMÄCHTNIS DER TEMPELRITTER (BV) von Jon Turteltaub mit Nicolas Cage, Sean Bean 25.11.2004 |
Jerry Bruckheimer möchte den Flop von King Arthur hinter sich lassen und hofft, mit dem Abenteuerfilm Das Vermächtnis der Tempelritter wieder einen Blockbuster zu landen. Die Chancen stehen nicht schlecht, da die letzten drei Cage/Bruckheimer-Filme Nur noch 60 Sekunden ($102 Mio./$117 Mio.), Con Air ($101 Mio./$137 Mio.) und The Rock ($134 Mio./$188 Mio.) jeweils die $100 Mio.-Marke geknackt haben. Buena Vista lässt nichts unversucht und stattet den Film mit einer $160 Mio.-Kampagne aus - das ist die größte Kampagne der Disney Company für einen Realfilm, die das Studio (zusammen mit den Werbepartnern) je in die Wege geleitet hat - $60 Mio. höher als der bisherige Rekordhalter Armageddon. Auch wenn die Trailer mal wieder völlig hanebüchen daher kommen, bei solch einer Werbung werden die Zuschauer kaum nein sagen können: $40 Mio. zum Start und $135 Mio. gesamt.
Nickelodeon puscht seine Filme auf dem eigenen TV-Sender bis zum geht-nicht-mehr und hat damit meist Erfolg. Da Der SpongeBob Schwammkopf Film zudem auf einer sehr beliebten TV-Serie basiert, kann ich mir einen $22 Mio.-Start trotz der großen Familienfilm-Konkurrenz durchaus vorstellen. Am Ende könnte es für $85 Mio. langen.
Der erste Film spielte zwar in den USA nur $71,5 Mio. ein, war aber im Homevideobereich sehr populär. Deswegen tippe ich auf eine Steigerung für Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns: $26 Mio. und $110 Mio.. |
DER SPONGEBOB SCHWAMMKOPF FILM (PAR) von Sherm Cohen, Stephen Hillenburg 23.12.2004 |
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BRIDGET JONES - AM RANDE DES WAHNSINNS (U) von Beeban Kidron mit Renée Zellweger, Hugh Grant, Colin Firth 2.12.2004 |
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24.11. |
ALEXANDER (WB) von Oliver Stone mit Colin Farrell, Anthony Hopkins, Val Kilmer, Jared Leto, Angelina Jolie 23.12.2004 |
Zu Thanksgiving starten die Filme schon am Mittwoch!
Bei Alexander weiß ich nicht, ob Troja dem Oliver Stone-Film eher nützen oder schaden wird. Da Warner Bros. das $200 Mio.-Projekt nicht selbst finanziert hat, befürchte ich auch, dass es den Sandalenfilm eventuell nicht genügend puschen wird, zumal das Studio mit Der Polarexpress, Ocean's Twelve und Das Phantom der Oper drei weitere Biggies in dieser Saison startet (und Aviator ist eine Koproduktion mit Miramax). Deswegen tippe ich mal auf $40 Mio. in fünf Tagen und $100 Mio. insgesamt.
Verrückte Weihnachten sieht unwahrscheinlich albern aus, könnte aber in den USA durchaus funktionieren. Also $30 Mio. in fünf Tagen und $90 Mio. insgesamt für die Verfilmung des John Grisham-Romans Das Fest. |
VERRÜCKTE WEIHNACHTEN (COL) von Joe Roth mit Tim Allen, Jamie Lee Curtis, Dan Aykroyd 25.11.2004 |
NOVEMBER DEZEMBER
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