Box Office D

News

Starpower

Update: 23.07.11

Box Office USA

Filme

Talk

Fahrplan

Box Office

Favoriten

Crowd Reports

Impressum

Trailer

Wahrheit

Mark G.'s Allerlei

Kontakt

Links

Oscar-Spezial

Archiv

Forum

 

TALK

 

Eure Meinung an: talk2@insidekino.com

 

Talk vor dem 3. Juli 2005

In eigener Sache: Da InsideKino immer populärer wird, bekomme ich dementsprechend immer mehr Mail (zur Zeit etwa 1.000 pro Woche!!!). Ich versuche jede Mail zu beantworten oder in den Talk zu stellen. Da InsideKino zu 99,9 % eine One-Man-Show ist, wird dies immer zeitaufwändiger (zumal ich bei vielen Mails erst einmal in meinem Archiv recherchieren muss, um sie beantworten zu können), also bitte nicht ärgern, wenn es ein paar Tage dauert.

Seit März 2004 kann ich leider auch nicht mehr auf Fragen eingehen, die meine Meinung zu bestimmten Filmen hinterfragen, da dies einfach zu zeitaufwändig geworden ist. Da man sich sowieso nicht über Geschmack streiten kann, ist dies für mich die einzige Möglichkeit, Zeit zu sparen. Als Ausgleich werde ich versuchen, mehr Kritiken zu schreiben, die ihr unter Filme oder Allerlei findet, ansonsten gibt es von jedem Film, den ich seit 2001 gesehen habe (und der seit 2001 Premiere gefeiert hat) meine Schulnote samt meiner Top Ten des Jahres unter Favoriten. Außerdem werde ich öfters meine Top Ten-Favoriten zu einem bestimmten Thema vorstellen. Mark G.

 

 

Furym schreibt am 3.9.2005:

Hallo,
erstmal möchte ich sagen, dass diese Seite wirklich gelungen ist. Mal eine nette Abwechslung zu imdb.com. Schön ist natürlich auch zu bewerten, dass man mal seine Meinung kund tun kann.
Das möchte ich nun auch tun. Sehr gelungen finde ich, dass die deutschen Besucherzahlen vor 1985 aufgeführt werden, obwohl ich meine Zweifel habe ob das wirklich fundierte Zahlen sind.
Etwas unübersichtlich finde ich die Präsentation der Besucherzahlen. Kann man nicht einfach eine Tabelle einführen wo die aktuellen Wochenendergebnisse aufgeführt sind?
Ansonsten, weiter so...

 

Mark G. antwortet:

Thanks!

Fundierte Zahlen: siehe den nächsten Talk-Beitrag.

Besucherzahlen: Siehe Punkt 5

 

 

Dirk P. schreibt am 3.9.2005:

Hallo,

ich bin sehr begeistert von der insidekino.com Internetseite. Als großer Bud Spencer und Terence Hill Fan habe ich da mal ne Frage. War der Film Vier Fäuste für ein Halleluja 1972 wirklich so erfolgreich? Immerhin knapp 12 Millionen Besucher? Woher nehmt ihr diese Informationen? Die zwei Sternchen sagen ja aus das es sich um gröbere Schätzungen handelt. Wie groß kann den da die Abweichung sein? So +/- eine Million oder mehr? Hätte nämlich nie gedacht das der Film mehr Besucher als Der Pate hatte.

Mit der Bitte um eine baldige Antwort verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen

PS: Wann folgen denn die Jahrescharts von 1970?

 

Mark G. antwortet:

Thanks!

Normalerweise würde es mich zeitmäßig überfordern, meine Recherchen für jeden Film für Euch transparent zu machen, deswegen bitte keine weiteren Fragen dieser Art, sorry! Aber ich will anhand dieses Beispieles zeigen, wie die Zahlen zustande kommen können:

Im Juni 1973 (also 16 Monate nach Start) meldete der Verleih "weit über 10 Mio. Besucher", ich habe diese Meldung als 10,5 Mio. Besucher interpretiert. Vier Fäuste für ein Halleluja lief aber weiterhin erfolgreich, so war der Film im dritten Quartal 1973 laut den Index-Werten der Fachzeitschrift Filmecho der siebterfolgreichste Film in diesem Zeitraum (keine schlechte Leistung für einen Film im 17.-19. Monat!), der Film war aber noch viele weitere Jahre ständig im Einsatz. Diese Einsätze habe ich auf 800.000 Besucher geschätzt (bei solchen Schätzungen helfen mir auch die Kassenbücher meiner ehemaligen Kinos, die bis in die 30er Jahre zurückreichen). 1982 folgte dann noch die landesweite Wiederaufführung mit 850.000 Besuchern, ergibt insgesamt einen Wert von $12,15 Mio. Besucher!

1970 folgt spätestens im November!

 

 

Kostas P. schreibt am 31.8.2005:

Hallo Mark,
ich bin mir nicht sicher, ob ich dich schon mal danach gefragt habe:
Du führst in deiner USA-Prognose ausschließlich die IMDB-Bewertungen auf, und auch in der aktuellen D-Prognose ist ein Hinweis auf die tolle IMDB-Seite.
Jedoch bewertest du deine Filme unter Favoriten nach dem deutschen Notensystem...
Fändest du es nicht besser, einen Standard beizubehalten?
Ich selbst benote jeden Film den ich sehe auf imdb.com (aktuell 672 ) und würde es begrüßen, zum besseren Vergleich bei den Bewertungen der User auf insidekino.de das gleiche Punktesystem vorliegen zu haben...
Liebe Grüße

 

Mark G. antwortet:

Ich werte zwar bei IMDB auch mit, habe mir aber einen Schlüssel zur Umrechnung meiner (deutschen) Schulnoten gebastelt. In den USA gibt es nun mal die "the perfect 10"-Tradition (siehe auch 10 - Die Traumfrau aus dem Jahre 1979), bei uns aber nicht. Deswegen halte ich das Schulnoten-System für die meisten (deutschen) Leser für transparenter.

 

 

Stefan B. schreibt am 26.8.2005:

1.Hallo Marc, ich wollte mal fragen Welcher Johhny Depp Film der Erfolgreichste in Deutschland war, war es Fluch der Karibik mit 6,0 mio.? und wie viele Nummer 1.Plätze er hierzulande schon hatte ?
2.Nochmal zur DVD ,,What the Bleep to we Know!?,, die sich schon ziemlich lange in den amazon.com Charts hält und um der es um Quantenphysik gehen soll wie zu entnehmen war. Ich wollt fragen ob du mir den Inhalt nochmal genauer schildern kannst und ob die DVD auch in Deutschland auf DVD gepresst wird und wenn ja wann sie womöglich erscheint?
3.Weisst du welches der Letzte Film mit Michael j. Fox war und ob noch Chancen bestehen ihn mal wieder im Kino bewundern zu dürfen nach so langer krankheit biss jetzt? 
Also ich kenn mich mit dem Kinozahlen und dem rest gut aus nur muss ich da auch eben mal dich fragen als profi.

 

Mark G. antwortet:

1. Seine größten Hits in Deutschland entnimmst Du seiner Starpower. Wie viele Nr. 1 Depp hatte, kann ich Dir bislang nicht sagen, da ich noch nicht alle wöchentlichen Box Office-Ergebnisse seit 1987 in den D-Charts untergebracht habe, Du wirst dort aber sicherlich fündig.

 

2. WHAT THE #$*! DO WE KNOW?!, der in den USA immerhin $11 Mio. eingespielt hat, ist ab 26. September bei Amazon als UK-Import erhältlich, eine deutsche Veröffentlichung ist bislang nicht angekündigt.

 

UPDATE:

Die Propeller Communications GmbH von Udo Grube die schon den Doku-Film-  der Ring des Buddha - erfolgreich in die deutschen Kinos gebracht hat, erwirbt die Filmrechte von "What the Bleep do we know!?" in Los Angeles.
Als unabhängig produzierter Dokumentarfilm neuen Zuschnitts entwickelte sich “What the Bleep Do We Know?" in den USA zu einem Publikumserfolg. Er spielte dort im vergangenen Jahr über $11 Millionen ein. Gerade begann sein Siegeszug in australischen Kinos mit bereits 170.000 Zuschauern.. Inzwischen liegt die DVD in den USA auf Platz 1 in der Rangliste der Mehrfachbestellungen; bei Amazon USA steht die DVD in den Top 10.
Der außergewöhnliche Dokumentarfilm rund um Fragen der Realität startete 2004 seinen Kinoerfolg auf amerikanischen Festivals und konnte fünf Hauptpreise gewinnen (Washington DC, Sedona, Houston, Hawaii, Ashland).
" Die Themen Wissen Weisheit Spiritualität den Zuschauern näher zu bringen empfinde ich als meine wesentliche Aufgabe, deshalb ist gerade dieser Film, für den sich das Regie -und Produzententeam so stark gemacht hat und den zunächst kein Verleih in USA haben wollte, ein wunderbarer Einstiegsfilm, der diese Themen wissenschaftlich beleuchtet. Der internationale Erfolg bei den Zuschauern, zeigt, dass es einen immensen Bedarf nach Antworten auf Fragen des Lebens gibt." (Udo Grube)
Im November 2005 wird "What the Bleep Do We Know?" in den deutschen Kinos gestartet.

 

3. MJF war seit Mars Attacks! (1996) nicht mehr in einem Spielfilm zu sehen, hat aber noch ab und zu ein paar TV-Gastauftritte, zudem macht er viel Synchronarbeit wie z.B. bei den Stuart Little-Filmen oder Atlantis.

 

 

Max C. schreibt am 9.8.2005:

Hi Mark,
Max hier wieder! Hatte dir vor ein paar Wochen wegen einem inflationsbereinigtem Einspielergebnis geschrieben und braeuchte da nun leider schon wieder was.
"Dawn of the Dead" von Romero hat 1978, laut IMDB, 40 Millionen US$ worldwide eingespielt. Wieviel waere das heute inflationsbereinigt? Also was war der durchnittliche Eintrittspreis 1978?
Waere wirklich super, wenn du mir da nochmals helfen koenntest.
Vielen, vielen Dank und weiter so mit Insidekino, Max

 

Mark G. antwortet:

Wie schon öfters erwähnt, gibt es keine Erhebungen über den weltweiten Durchschnittseintrittspreis. Wenn wir aber die gleiche Inflation, wie in den USA ansetzen, dann entsprächen diese $40 Mio. heute (Ticketpreise von 2004) $106,2 Mio..

 

 

Charly H. schreibt am 5.8.2005:

Hallo Mark,
ich habe ein paar Fragen an dich:
1.Ist die deutsche James Bond-Synchronstimme von Sean Connery verstorben? Mir ist aufgefallen, dass nach dem Film "Die Wiege der Sonne"
hat man nichts mehr von der deutschen Bond-Stimme mehr gehört.
2.Ist die deutsche Captain Kirk-Synchronstimme (aus Star Trek 4-7) von William Shatner verstorben? Mir ist aufgefallen, dass nach Star Trek 7 hat man nichts mehr von der Kirk-Stimme gehört.
3.Ist das weltweite Einspielergebnis in der Erstaufführung von "Krieg der Sterne -Episode 4" geringer als das von der Episode 1?

 

Mark G. antwortet:

1. & 2.: Mit Synchro habe ich nichts am Hut - aber es gibt ein paar Websites, die sich mit Synchronsprechern befassen sorry!

3. (s.a. Talk vom 23.6.2005). Ich gehe mal davon aus, dass Du das inflationsbereinigte weltweite Einspiel meinst. Da hat die Erstaufführung von Episode IV $996,1 Mio. in Ticketpreisen von 2004 und Episode I $1.131,5 Mio..

 

Lutz schreibt am 5.8.2005:

Hi Mark,
Du hast ja eigentlich genug Rubriken - aber vielleicht mal eine Anregung zu TALK Themen. Die Originalversionen werden ja nun auch in D immer beliebter. In Hamburg zum Beispiel sehe ich seit fast 15 Jahren ausschliesslich englisches Originalmaterial und kann mir keine synchronisierte Filme mehr vorstellen.....(Schon deutsch synchronisierte Trailer lassen mich erschaudern). So ergeht es auch den Freunden und falls mal ein für uns interessanter Film nicht im Original läuft - dann warten wir auf die DVD (aus den USA/Canada natürlich).
Berlin ist sicherlich die No. 1 (Cinestar im Sony Center) aber Hamburg (UFA Grindel) hat sich - nach kurzer Durststrecke in 2004 - Gott sei dank "berappelt".
Über die Qualität/Originalität der Originalfassung zur deutschen Fassung brauchen wir - glaube ich - nicht zu sprechen.
Gibt es Besucherzahlen zu den Originalversionen (sicherlich sehr schwierig zu bekommen) ?
Was meinst Du ?
Nochmals Gruss aus Hamburg !

 

Mark G. antwortet:

In den wöchentlichen D-Charts werden die OV-Fassungen nicht extra ausgewiesen. Bei populären (Kult-)Filmen wie Sin City können diese aber schon etwa 3 % der Gesamtbesucherzahl ausmachen (es sind ja meist nur eine Handvoll OV-Kopien im Einsatz).

 

 

Marco schreibt am 5.8.2005:

Hallo Mark,

ich stöbere ab und an auf Deiner Seite (für diese eine großes Kompliment) und bin soeben beim Lesen des „Talks“ auf das Thema Filmrollen und deren Wechsel gestoßen. In diesem Zusammenhang stelle ich mir regelmäßig die Frage, welche Anforderung bei einem Rollenwechsel an die Präzision des Vorführers gestellt wurden bzw. noch werden. Wenn die berühmten Markierungen im Film erscheinen, wie viel Zeit blieb/bleibt dem Vorführer, die neue Rolle in Gang zu bringen. Und: Welches Zeitfenster hat man? Oder muss(te) der Vorführer lediglich dafür Sorge tragen, dass die nächste Rolle im zweiten Projektor eingelegt ist, der dann aber automatisch startet?

Weiterhin viel Spaß bei und Muße für die Arbeit an Deiner Seite.            

Viele Grüße aus Leipzig

 

Mark G. antwortet:

Thanks!

Zwischen den beiden Markierungen bleiben ein paar Sekunden Zeit. Die erste Markierung ist die Aufforderung, die zweite Maschine anzuwerfen, die zweite Markierung ist die Aufforderung, die Bildübertragung von der ersten Maschine auf die zweite Maschine zu schalten. Es gibt zwar eine Automatik (wird Matrix genannt), die solche Dinge steuern kann, aber heute gibt es eh' kaum noch die Überblendtechnik, da ja heute hauptsächlich Teller und Türme verwendet werden...

 

 

Robert Sch. schreibt am 26.7.2005:

Hi,
habe gerade gelesen, dass nun neben "Greater Union" (also CineStar) nun auch die Cinemaxx AG Gruppe darauf verzichtet, den Film zu zeigen. Hat "Herbie Fully Loaded" damit überhaupt eine Chance auf gute Zahlen. Im Moment verhandeln ja nur noch Kinopolis und UCI mit BVI.
Daraus ergibt sich auch eine zweite Frage. Gibt es ein aktuelle Marktanteilsverteilung der großen Kinoketten? CineStar und CineMaxx dürften dann doch sicherlich die Marktführer sein, oder?
Mfg

 

Mark G. antwortet:

Nun ja, es gibt Tausende Kinos in Deutschland, die nicht zu den großen Kinoketten gehören, es gibt also durchaus Ausweichmöglichkeiten.

Laut Cinestar-Website hat die Kette 91 Kinos mit 600 Leinwänden, laut Cinemaxx-Website hat diese Kette 46 Kinos mit 339 Leinwänden. UCI (Website) hat 19 Kinos mit 167 Leinwänden, Kinopolis (Website) hat 15 Kinos mit 116 Leinwänden.

Damit haben diese vier Ketten insgesamt 1.222 Leinwände, also 25 % des deutschen Bestandes (4.875 Leinwände). Der Umsatz- und Besucheranteil ist allerdings wesentlich höher, da diese Ketten hauptsächlich umsatzstarke Multiplexe betreiben.

 

 

 

Simon J. schreibt am 23.7.2005:

Hi, Mark,
was ist der Unterschied zwischen einem Verleiher eines Filmes und der Produktionsfirma? z.B. auf der Harry Potter 1 DVD steht hinten: Warner Bros.
Picture presents a Heyday Films/1492 Pictures/Duncan Henderson Production.
Was hatte Warner jetzt mit dem Harry Potter Film zu tun?
Gruß.

 

Mark G. antwortet:

Früher (30er/40er Jahre) waren die großen Studios gleichzeitig Verleiher und Produzenten ihrer Filme. Das Studio hatte Produzenten, die lediglich Angestellte waren und für den Studio-Boss die Produktion der Filme überwachten. Es gab zwar auch unabhängige Produzenten, die waren aber eher die Ausnahme.

Heute beschäftigt ein Studio keine Produzenten mehr, heute beauftragt es Produzenten bzw. Produktionsfirmen mit der Herstellung der Filme, im Fall Harry Potter also die aufgezählten Firmen, WB schoss das Geld vor.

Es gibt natürlich auch den umgekehrten Fall, der eigentlich weit häufiger vorkommt: Der Produzent sucht einen Verleih für seine Filmproduktion...

 

 

Simon J. schreibt am 18.7.2005:

Hi Mark,
mich würde mal interessieren, wer in Deutschland bestimmt, wie ein Filmtitel aus dem Englischen übersetzt wird?
z.B. Der Club der Teufelinnen hieß in den USA The First Wives Club. Das sind ja zwei völlig verschiedene Bedeutungen. Oder: Eine Frage der Ehre lief in den USA unter A Few Good Men.
Mir ist bei älteren Filmen auch noch aufgefallen, dass da viel mehr in der Synchronisation übersetzt wurde, als nötig. Bei dem Film Im Vorhof zur Hölle mit Sean Penn (steht auf dem DVD-Cover aber wenn der Film anfängt heißt er plötzlich Im Vorhof der Hölle. Wie heißt er denn jetzt?) da wird das Viertel Hell's Kitchen wörtlich mit Höllenküche übersetzt. Es gibt noch mehr Filme, wo das so ist, aber heute werden solche Dinge wie ein Stadtviertel mit dem Original Namen benannt, wie z.B. bei Sleepers. Würde gerne wissen seit wann sich das geändert hat und warum es nicht schon von Anfang an der Synchronisation so gemacht wurde?

 

Mark G. antwortet:

1. Oft ist es so, dass es bei US-Filmen Merchandising-Produkte gibt. Wenn dies der Fall ist, dann versucht man weltweit den gleichen Titel zu nehmen, in der Regel also den Originaltitel. Bei anderen Filmen versucht man natürlich den erfolgversprechendsten Titel zu nehmen. "Der erste-Frauen-Club" wäre mit Sicherheit ein schlechterer Titel gewesen als Der Club der Teufelinnen.

2. Im Prinzip ist es so, dass je mehr Deutsche Englisch sprechen können, bzw. über einen Rumpf-Englisch-Wortschatz verfügen, desto leichter ist es, englische Begriffe unübersetzt zu lassen. Dies war in den 60er und 70er Jahren noch nicht so verbreitet.

 

 

Volker P. schreibt am 13.7.2005:

Hallo,
mich würde sehr interessieren wie sich die Bud Spencer/Terence Hill-Filme außerhalb Deutschlands geschlagen haben (auch USA).
Gruß

 

Mark G. antwortet:

In den USA spielten die Beiden kaum eine Rolle, lediglich Marschier oder stirb ($2,2 Mio.), Mr. Billion ($2,9 Mio.), Mein Name ist Nobody ($3,9 Mio.), Vier Fäuste für ein Halleluja ($4,7 Mio.) und Die rechte und die linke Hand des Teufels ($2,7 Mio.) schafften es in die Jahres-Charts.

In Frankreich waren die größten Hits Vier Fäuste für ein Halleluja (3,0 Mio. Besucher), Mein Name ist Nobody (4,7 Mio.) und Zwei außer Rand und Band (3,4 Mio.).

 

 

Al3xander schreibt am 10.7.2005:

Hallo

erstmal glückwunsch zu dieser seite!

nun zu meinem anliegen bzw frage,

gestern habe ich mir dirty harry - das todesspiel angesehen in diesem film

spielt jim carrey einen rockstar welcher umgebracht wird. die rolle ist c.a. 5 min lang.

gehören solche rollen nicht in sein bzw ein starpower?

MFG und macht weiter so

 

Mark G. antwortet:

Thanks!

Aus den Starpower-Regeln: "Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch kurz darauf hinweisen, welche Filme der Schauspieler/innen nicht in die Wertung kommen: Auftritte in Dokumentarfilmen, Stimmen in Animationsfilmen, Kurzfilme, Kleinstrollen und Cameos."

Solche Rollen spielen einfach bei der Ermittlung der Starpower keinerlei Rolle. Damit die Filmographie aber vollständig ist, findest Du solche Rollen wie Jim Carrey sie in Das Todesspiel hatte, ganz unten in der rechten Spalte einer jeden Starpower.

 

 

Roli schreibt am 10.7.2005:

Hi Leute!
Ich bin echt fasziniert von eurer Site, voll informativ!
Hab mir letztens die besten Startwochenenden weltweit angesehen und frag mich, ob Herr der Ringe immer nur in 30 Staaten gelaufen ist, und wie das dann möglich ist, dass der 3.Teil das zweitbeste weltweite Startwochenende erzielt hat. Oder machen diese Länder nichts aus?
Wollt auch noch fragen ob ihr noch immer glaubt, dass Sith in den USA 500Mio. einnehmen wird? Er ist ja bereits hinter Episode 1 zurüchgefallen in den Staaten.
mfg
 

Mark G. antwortet:

Thanks!

1.

Leider kann ich nicht mehr nachvollziehen, in wie vielen Ländern der erste Herr der Ringe-Film anlief. Die Masse der Startländer spielt aber nicht so eine große Rolle, da ist die Wichtigkeit der Startländer von wesentlich größerer Bedeutung. Man nehme nur einmal Frankreich, Großbritannien und Deutschland, die drei wichtigsten Märkte in Europe. Alleine diese drei Staaten waren für ein Drittel der außeramerikanischen Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs Einnahmen von $741,9 Mio. verantwortlich.

Die besten weltweiten Startwochenenden
Nr. B.O. Staaten Titel (Studio)
1 $303,9 Mio. 107 Die Rache der Sith (FOX)
2 $250,0 Mio. 30 Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs (NL)
3 $202,8 Mio. 96 Matrix Revolutions (WB)
4 $202,7 Mio. 80 Krieg der Welten (PAR/SKG)
5 $201,8 Mio. 30 Der Herr der Ringe - Die zwei Türme (NL)
6 $179,3 Mio. 74 Angriff der Klonkrieger (FOX)

2. Der Zug ist natürlich schon längst abgefahren, zumal Sith ja schon im November auf DVD erscheint...

 

 

Robert B. schreibt am 7.7.2005:

Hallo Mark!
Heute wende ich mich einmal mit einer technischen Frage an dich.
Ich habe mich gestern mit einem Freund unterhalten und der sagt, dass er es unverschämt findet, dass bei langen Filmen eine Pause gemacht wird.
Unabhängig davon, dass ich es auch schlimm finde, meinte ich, dass es früher technisch notwenig war in Kinosälen, die nur einen Projektor hatten und der Film zu lang war um ihn auf einmal zu zeigen.
Stimmt meine Einschätzung, und wenn ja, seit wann ist dies nicht mehr nötig.
Oder ist das schon immer ein Teil der Strategie um eventuell in der Pause noch etwas Verpflegung zu verkaufen.
Vielen Dank im Voraus für deine Antwort.
Grüßle
 

Mark G. antwortet:

Früher wurde jeder Akt eines Films auf 600m-Rollen aufgespult und der Vorführer hat dann etwa alle 15 Minuten von einem Projektor auf den anderen Projektor überblenden müssen. Diese Überblendzeichen findest Du nach wie vor oben rechts im Bild.

Später ist man dazu übergegangen, drei Akte auf 1.800m-Spulen zu packen, so dass man bei Normallänge eines Films nur noch einmal überblenden musste.

Heute haben die meisten Kinos sogenannte Teller oder Türme, wo der Film nicht mehr auf eine Rolle gespult wird, sondern auf einer rotierenden Ebene aufliegt. Diese Ebenen fassen in der Regel einen abendfüllenden Spielfilm, wenn dann aber ein Film wie Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs mit einer Länge von 5.493m gespielt wird, dann sprengt dies das Fassungsvermögen, da geht es ohne Pause nicht (die Meterlängen kannst Du übrigens bei den FSK-Freigaben recherchieren).

 

Natürlich sorgt eine Pause für höhere Theken-Umsätze. Aber jeder Kinobesitzer sollte sich gut überlegen, wann eine Pause gerechtfertigt ist, um Unzufriedenheit des Publikums zu verhindern. Ich persönlich halte Pausen erst ab einer Länge von knapp drei Stunden für gerechtfertigt.

 

Achim L. schreibt am 7.7.2005:

Hallo,
ich habe jetzt erst erfahren (nach 7 Jahren), dass Starship Troopers indiziert worden ist. Jetzt wollte ich dich mal fragen, ob du weisst, wo man erfahren kann, welche Filme derzeit auf dem Index stehen und in welchem Zeitraum überprüft wird, ob die Indizierung noch "notwendig" ist.
 

Mark G. antwortet:

Ich muss zugeben, dass ich mich mit der Materie nicht gut auskenne. Indizierte Filme werden aber im Bundesanzeiger genannt. Ob es aber auch eine Liste gibt und eine Indizierung auch überprüft wird, da bin ich überfragt.

Vielleicht kann ja ein Leser weiterhelfen...

 

Deltababy hilft:

Hallo insidekino.de,
Im Talk fragt ein Achim L. nach eine liste mit indizierten Filmen, ich glaube diese Seite hilft ihn weiter http://www.bpjm.com/start.htm
MFG

 

 

Oswin Z. schreibt am 6.7.2005:

Hallo,
weißt du zufällig wieviel Blade - Trinity weltweit eingespielt hat?
Nachdem Blade 2 ja weltweit 150 Mio. Dollar schaffte glaube ich nicht dass der dritte Teil das noch toppen konnte, schließlich war das USA-Ergebnis mit 52 Mio. Dollar eher Durchschnitt.
Wie groß ist die Chance auf einen vierten Blade-Film??
Besten Dank für deine Bemühungen.
 

Mark G. antwortet:

Blade - Trinity hat weltweit $129 Mio. eingespielt, Blade II $155 Mio. und der Originalfilm $131 Mio..

Die Chancen auf einen vierten Teil stehen zur Zeit sehr schlecht, da Wesley Snipes schon beim Dreh des dritten Teils sehr unzufrieden mit New Line war und fast sogar die Aufnahmen zu Trinity geschmissen hätte. Und auch das angedeutete Spin-Off mit Ryan Reynolds und Jessica Biel wurde erst einmal auf Eis gelegt.

 

Jack schreibt am 5.7.2005:

Hi Mark,

Frage, was ist der unterschied zwischen einem Produzenten (Producer) und einem ausführenden Produzenten (Executive Producer) ?

 

Mark G. antwortet:

Klare Definitionen oder Aufgabengebiete gibt es nicht. In der Regel ist der Producer aber tatsächlich in die Produktion eines Films involviert, während der Executive Producer oft nur einen Titel ohne tatsächliche Funktion darstellt. Sie haben oft nur Eitelkeitscharakter (zum Beispiel für das Ego eines Schauspielers) oder sind Trosttitel für ehemals am Projekt beteiligte Regisseure oder Drehbuchautoren.

 

Jamin schreibt am 3.7.2005:

Hallöle!
Hab gesehen, dass du im Talk nach Infos zu Synchronsprechern gefragt hast. Vielleicht hilft dir die Seite:
http://www.deutsche-synchronsprecher.de/
Ansonsten hast du mal wieder eine nette Statistik im Talk erstellt - daher die Frage, ob du auch mal eine inflationsbereinigte weltweite Filmliste erstellen willst.
MfG

 

Mark G. antwortet:

Früher oder später ja...

 

© INSIDEKINO.COM