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OSCAR-NOMINIERUNGEN 2012 - NACHLESE

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Nominierungen

Die Überraschungen

Dieses Jahr gab es recht viele Überraschungen, die größten sind wohl:

 

-vier Nominierungen (alle in den Hauptkategorien) für Beasts of the Southern Wild.

 

-fünf Nominierungen für Michael Hanekes Liebe (Amour), inkl. Bester Film & Regie.

 

-das relativ schwache Abschneiden von Zero Dark Thirty und das Fehlen von Kathryn Bigelow in der Regie-Kategorie.

 

-ist es noch eine Überraschung, dass Leonardo DiCaprio schon wieder nicht nominiert wurde (diesmal für seine Nebenrolle in Django Unchained)?

 

-keinerlei Nennung für The Dark Knight Rises.

 

Trivia

Dieses Jahr gibt es wieder viele multiple Nominees:

Ang Lee (Film, Regie), Steven Spielberg (Film, Regie), Mark Boal (Film, Drehbuch), David O. Russell (Regie, Drehbuch), Michael Haneke (Regie, Drehbuch), Benh Zeitlin (Regie, Drehbuch), William Goldenberg (2x Schnitt), Mychael Danna (Song, Musik) und Andy Nelson (2x Tonmischung).

 

Silver Linings gelingt das äußerst seltene Kunststück, in allen vier Schauspielkategorien Nominierungen zu erhalten (zuletzt gelang dies Reds 1981).

 

Alle Herren, die als bester Nebendarsteller nominiert wurden, haben schon einen Oscar zuhause stehen.

 

Emmanuelle Riva ist mit ihren 85 Jahren (nächsten Monat 86 Jahre), die älteste Oscar-nominierte Hauptdarstellerin (bislang  Jessica Tandy mit 80 Jahren, 252 Tagen) und Quvenzhané Wallis mit 9 Jahren die jüngste nominierte Hauptdarstellerin (bislang Keisha Castle-Hughes mit 13 Jahren, 309 Tagen).

 

Jessica Chastain erhält ihre zweite Schauspiel-Nominierung in Folge.

 

Steven Spielberg erhält seine 7. Regie-Nominierung (nur William Wyler & Billy Wilder haben mehr), insgesamt zählt der Erfolgsregisseur schon 15 Nominierungen (s.a. hier) für sich persönlich und 124 Nominierungen für seine von ihm inszenierten Filme (nur William Wyler liegt mit 128 noch vor ihm).

 

Spielberg und Kathleen Kennedy sind mit ihren 8 Produktions-Nominierungen, die am häufigsten nominierten Produzenten (Stanley Kramer folgt mit 6 Nennungen).

 

Robert DeNiro heimst seine 7. Schauspiel-Nominierung ein, das haben bislang nur zehn Kollegen und sieben Kolleginnen vor ihm geschafft.

 

Liebe ist sowohl als Bester Film, als auch als Bester fremdsprachiger Film nominiert.

 

John Williams feiert seine 48. Nominierung - kein lebender Künstler hat mehr (Walt Disney führt mit 59 Nominierungen).

 

Roman ist der sechste Coppola, der für einen Oscar nominiert wird (neben Carmine, Francis Ford, Sofia, Talia Shire und Nicolas Cage). Insgesamt wurde die Familie bislang 24x nominiert.

 

Thomas Newman erhielt seine 11. Nominierung, damit zählte die Newman-Familie (Alfred, Lionel, Emil, Thomas, David und Randy) bislang 87 Nominierungen.

 

Greg P. Russell holt sich seine 16. Tonnominierung und ging bislang 15x leer aus (nur Kevin O'Connell steht mit 0 zu 20 schlechter da).

 

Mit fünf Nominierungen für Liebe, sowie Nennungen für Kon-Tiki und Die Königin und der Leibarzt wurden deutsche Koproduktionen immerhin siebenmal nominiert.

 

Die Produktionskosten der neun Besten Filme betrugen dieses Jahr im Schnitt $52 Mio. - letztes Jahr waren es $54 Mio., 2010 $51 Mio.). Preiswertester Film war Beasts of the Southern Wild ($1,8 Mio.), teuerster Film Life of Pi ($120 Mio.).

 

Schon jetzt haben vier Beste Filme mehr als $100 Mio. eingespielt (letztes Jahr gab es nur einen $100 Mio.-Erfolg), drei Filme spielten bislang weniger als $12 Mio. ein.

Die Studios

20th Century Fox dominiert mit 24 Nominierungen (die Hälfte der Nominierungen gingen an die DreamWorks-Produktion Lincoln), gefolgt von der Weinstein Company (17), Columbia (16), Universal (11), Sony Classics und MGM mit jeweils 8, Warner Bros. (7), sowie Focus und Fox Searchlight mit jeweils 6 Nennungen.

 

Zählt man die Medienimperien zusammen, dann führt News Corp. (FOX, FXS) mit 30, gefolgt von Sony (COL, SON) mit 22, Comcast (U, FOC) mit 17, The Weinstein Company (16) und Time Warner (WB, NL) mit 10.

 

Bei den deutschen Verleihern kann sich 20th Century Fox über 26 Nominierungen freuen, gefolgt von Universal und Sony mit jeweils 16, Senator (11), Warner Bros. (10) und X-Filme (5).

OSCAR-NOMINIERUNGEN 2012 - NACHLESE

 

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