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Box Office |
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Mark G. - Note 1- |
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Pixar hat es wieder einmal geschafft. Wie schon bei den bisherigen sieben Filmen verzaubert das Studio mit einer Originalgeschichte (allein dafür verdient Pixar schon einen Orden - anstatt die Ideen Anderer zu adaptieren, ist dort Originäres gefragt), perfekter Animation (man möchte am liebsten in die Gerichte der Ratte Remy reinbeißen), sympathischen Charakteren und Humor jeglicher Couleur. Ich werde zwar nie verstehen, warum eine französische Landratte ihren Vater "Dad" nennt, zudem verhindern wenige klitzekleine Längen die Bestnote, aber Ratatouille bietet bestes Entertainment für Jung und Alt - ich vermute sogar, dass Erwachsene sich noch eine Spur besser amüsieren werden als Kids... Bravo Brad Bird - wieder einmal... |
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Pi-Jay - Note 2 |
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Remy ist ein Feinschmecker par excellence und lebt in Paris – ein Glückspilz, möchte man jetzt sagen, doch leider ist Remy eine Ratte und damit in der Küche unerwünscht. Seine Suche nach exquisitem Essen führt durch eine Kette verhängnisvoller Ereignisse dazu, dass seine vielköpfige Familie ihr angestammtes Zuhause verlassen muss und Remy auf der Flucht von seiner Sippe getrennt wird. Er landet schließlich in der Küche eines Pariser Nobelrestaurants, noch dazu des berühmtesten Lokals der Stadt, dessen Besitzer, der von Remy bewunderte Starkoch Gusteau, vor einem Jahr das Zeitliche gesegnet hat. Seither geht es mit dem Etablissement bergab, aufregende neue Kreationen sind nicht mehr zu entdecken, es regiert das Einerlei. Zu dieser Zeit heuert der Waisenjunge Linguini als Tellerwäscher in der Küche an. Nachdem er einen Teil der Suppe verschüttet hat, versucht der Tollpatsch, den Rest zu retten, indem er wahllos Zutaten und Gewürze hineinwirft und damit alles noch schlimmer macht. Remy kann dieses kulinarische Verbrechen nicht länger mit ansehen und beschließt einzugreifen. Hier nimmt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Koch und Ratte ihren Anfang. Linguini entdeckt schon bald das ungeheure Talent des Nagetiers und nutzt es, um Karriere zu machen. Schon bald ist tout Paris verrückt nach den Kreationen des neuen Meisterkochs, was nicht nur Neider auf den Plan ruft, sondern auch zu immer mehr Verwicklungen führt. Die Geschichte ist natürlich arg vorhersehbar, die (typisch amerikanische) Botschaft, dass jeder alles erreichen kann, wenn er es nur will, wird ein bisschen zu oft hervorgehoben, und der häufige Perspektivwechsel erschwert anfangs den Zugang, aber die wirklich liebevolle und nahezu perfekte Animation und der charmante Tonfall, in dem die Geschichte erzählt wird, machen diese Mankos trotz einiger Längen in der zweiten Hälfte wieder wett. Der stärkste Pluspunkt ist der Humor des Films, der vom simplen Klamauk bis zum satirischen Seitenhieb für jeden Geschmack etwas bereit hält. Viele witzige Einfälle, die manchmal wie beiläufig eingestreut wirken, und eine hohe Gagdichte runden den positiven Gesamteindruck ab. Ein Film wie ein Festmahl. |
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