AB,
ABC,
ACC,
ADL,
ADR, ÄQU, AER,
AKT, ALF,
ALZ,
APH, ATF, ATL, AUS,
AVI,
BAV, BV, CBR, CER,
CIC,
COB, COL,
CRM,
CS,
CU,
DCF, DEF, DFH,
DLF,
DON,
ECK,
EUR, FA, FOM, FOX, GDK,
GER,
GFG, GLE, GLO,
HSF,
HRM,
HZG,
INS,
INT,
JUG,
KOP,
LEH, LEN, MAT,
MET, MGM,
MLZ,
MRC,
MÜL,
NCO, NF, NFF,
NOB, NOR,
NWD,
OBE,
OYX,
PAL, PAR,
PIL,
PIR, PND,
PNR, PRM, RCS, REX, RHE,
RKO,
RLD, RNK,
ROL,
SAX,
SCH,
SOZ, STE, TEA,
TNG, TOP, U, UA,
UFA, UFH, UNO,
UNT,
WB, WLF, WSF,
ZOB
|
AB |
Der von Alois Brummer geführte AB Filmverleih war
von 1965-XX aktiv. |
ABC |
Der
ABC (Antonio Bazzanella Cinema) Filmverleih war bis
1961 aktiv. |
ACC |
Accord-Film KG. Robert & Co., später
Accord-Film GmbH |
ADL |
Adler-Film Anna Althoff |
ADR |
Adria |
ÄQU |
Äquator |
AER |
Aero |
AKT |
Aktuell-Film |
ALF |
Alfia (Allgemeine Filmauswertung Geiger & Co. GmbH) |
ALZ |
Die Allianz-Film GmbH ging Ende 1956 in Konkurs. |
APH |
Die Alpha Filmgesellschaft mbH war von 1968-1970
aktiv, der Nachfolge-Verleih war Nobis (NOB). |
APO |
Die Apollo-Filmverleih GmbH wurde 1968 gegründet
und übernahm den Filmstock der Austria (AUS). |
ATF |
Atlantic Film-Verleih |
ATL |
Der von Hanns Eckelkamp gegründete Atlas
Filmverleih gab es in erster Inkarnation von 1961 bis 1966. 1967
gründete er dann die Eckelkamp Verleihgesellschaft (ECK). |
AUS |
Die Austria Filmverleih GmbH ging 1968 in Konkurs,
der Filmbestand ging zur neugegründeten Apollo (APO). |
AVI |
Aus den Trümmern des Team-Filmverleihs (TEA)
entstand 1967 die Avis Film GmbH. |
BAV |
Die Produktionsfirma Bavaria kaufte 1957 den
Schorcht-Filmverleih (SCH) und benannte ihn am 15. Juni 1958 in
Bavaria Filmverleih um. Im Frühjahr 1963 schlossen sich Bavaria und
das US-Studio Columbia (COL) zur Columbia-Bavaria-Filmgesellschaft
(COB) zusammen. Diese Partnerschaft endete 1968 als sich Bavaria aus
dem Verleihgeschäft zurückzog. 1994 wurde die Bavaria für den Film
Charlie & Louise reaktiviert. |
BV |
Nach Auswertungsverträgen mit RKO (1950-1954), Herzog/UFA (HZG/UFA)
(1954-1958) und Rank (RNK)
(1959-1963) machte sich der Walt Disney Film Verleih
1964 zum ersten Mal selbstständig. Von 1968 bis 1972 wurden
die Disney-Filme von MGM, von 1973-1975 von
FOX-MGM (FOM), von 1976-1987 von FOX, 1987/88 von
UIP und von 1989-1992 von WB ausgewertet. Seit Dezember 1992 hat die
Disney Company wieder einen eigenen Verleih, zunächst als
Buena Vista International, später dann als Walt
Disney International. |
CBR |
Colibri |
CER |
Ceres |
CIC |
Die Cinema International Corporation GmbH ist der
aus der 1970 erfolgten Partnerschaft von Paramount (PAR)
und Universal (U) entstanden. |
COB |
Die Partnerschaft der Columbia-Bavaria-Filmgesellschaft
mbH (COL und BAV) dauerte von
Frühjahr 1963 bis 1967. |
COL |
Das US-Studio firmierte bis zum Frühjahr 1963 als Columbia
Filmgesellschaft Inc. und GmbH, ehe es für fünf Jahre eine
Partnerschaft mit Bavaria (BAV) als
Columbia-Bavaria-Filmgesellschaft mbH (COB) einging.
Von 1968-1970 hieß der Verleih dann Columbia-Filmgesellschaft mbH.
1971 begann die Partnerschaft mit WB als
Warner-Columbia (WCO), die 15 Jahre hielt. |
CRM |
Cinerama Filmgesellschaft mbH ist der 1969
umbenannte The Rank Organisation Weltfilmverleih (RNK).
Die Firma ging 1977 in Konkurs. |
CS |
CS Cinema Service International |
CU |
Cine-Union |
DCF |
Die Deutsche Cosmopol Film war von
1956 bis
1960 aktiv, der Filmstock wurde danach von der NFA
ausgewertet. |
DEF |
Defir, Deutscher Filmring |
DFG |
Die Deutsche Filmvertriebs-Gemeinschaft stellte
1963 den Betrieb ein, ein Teil des Filmstocks ging zum
neugegründeten Europa-Filmring, der aber noch im gleichen Jahr
ebenfalls bankrott ging. |
DFH |
Aus dem Deutsche London Film Verleih wurde 1957 die
Deutsche Film Hansa, die 1961 mit der
UFA zur UFA Film
Hansa (UFH) fusionierte. |
DLF |
Die Deutsche London Film Verleih GmbH firmierte ab
1957 unter Deutsche Film Hansa GmbH. & Co. |
DON |
Donau-Film-Gesellschaft, Verleih und Vertrieb |
DÜS |
Düssel |
ECK |
Nachdem sein Atlas Filmverleih (ATL) in
finanzielle Schwierigkeiten geriet, gründete Hanns Eckelkamp 1967
die Eckelkamp Verleihgesellschaft, die auch den
Filmstock von Atlas übernahm. Allerdings geriet auch der neue
Verleih nach keinen zwei Jahren in finanzielle Schieflage und musste
Vergleich anmelden. |
EUR |
Der Europa Filmverleih stellte im Frühjahr 1963 die
Tätigkeit ein, ein Teil des Filmstocks ging zum neugegründeten
Europa-Filmring, der aber noch im gleichen Jahr ebenfalls bankrott
ging. |
FA |
Film-Allianz |
FOM |
Die Partnerschaft FOX-MGM
Filmverleih GmbH
dauerte vom 1.2.1973 bis 31.1.1976. |
FOX |
Die Centfox-Film Inc. (später GmbH) schloß sich
1973 für drei Jahre mit MGM zu FOX-MGM (FOM) zusammen.
Wieder solo lautete der Firmenname Twentieth Century-Fox of
Germany GmbH. |
GDK |
Goldeck Film-Verleih Gerhard Goldammer |
GER |
Germania-Filmverleih |
GFG |
gfg Gottinga-Film Charlotte Krause |
GLE |
Filmagentur Gleim |
GLO |
Ilse Kubaschewskis 1949 gegründete Gloria gehörte
in den 50er und 60er Jahren zu den erfolgreichsten deutschen
Filmverleihern, 1974 verkaufte sie ihren Anteil. Von 1949-1959
wertete Gloria auch alle Filme des US-Studios Republic aus. |
HRM |
Hermes |
HSF |
Heinz Schröder-Film |
HZG |
Die Herzog-Film GmbH. wertete ab 1954 die
Disney-Filme (BV) aus und wurde 1957 von der
UFA gekauft und umbenannt. |
INS |
Insel-Film GmbH & Co. |
INT |
Die 1963 gegründete Inter-Film übernahm den
Großteil des Filmstocks von Europa-Filmring und ging 1971 selbst in
Konkurs. |
JUG |
Der Traditionsverleih Jugendfilm begann erst Anfang
der 70er Jahre wieder im großen Stil Erstaufführungen ins Kino zu
bringen. |
KOP |
Kopp Film-Verleih |
LEH |
Lehmacher Film war bis 1961 aktiv. |
LEN |
Hans Lenhart Filmverleih und Vertrieb |
MAT |
Materna |
MET |
Metropol |
MGM |
Die Metro-Goldwyn-Mayer-Filmgesellschaft
(ab 1964 Metro-Goldwyn-Mayer-Filmverleih GmbH) war bis 1972
selbstständig und schloß sich von 1973-1975 mit der Centfox zur
Fox/MGM (FOM) zusammen. Ab dem 1.2.1976 wurden
die MGM-Filme von CIC ausgewertet, danach vom Nachfolger UIP. |
MLZ |
Malzahn |
MRC |
Mercator Filmverleih Bodo Gaus |
MÜL |
Werner Müller-Filmverleih |
NCO |
1950 gegründet, wurde die Constantin Filmverleih
GmbH in den 60er
Jahren zum erfolgreichsten deutschen Filmverleiher und ging im Oktober 1977 in Konkurs. Bernd Eichinger übernahm
die Überreste und 1979 entstand die "Neue Constantin", der
"Neue"-Zusatz wurde 1999 wieder abgelegt. Zu Beginn wertete die
Constantin die Filme der US-Studios Columbia (COL) und United
Artists (UA) aus. |
NF |
NF Neue Film Verleih GmbH. stellte während der
Spielzeit 1960/61 die Tätigkeit ein, 126 Filme wurden
danach von dem neugegründeten Nora Film Verleih (NOR) ausgewertet. |
NFA |
Die Neue Film Allianz entstand als
Auffanggesellschaft der am 1.9.1960 in Konkurs gegangenen Deutschen
Cosmopol (DCF) und wurde 1963 Teil der
neugegründeten Europa-Filmring, die aber noch im gleichen Jahr
ebenfalls bankrott ging. Ein Teil des Filmstocks wurde von
Film-Allianz (FA) ausgewertet. |
NFF |
Neue Filmform Heiner Braun |
NOB |
Aus den Trümmern der Alpha (APH) entstand 1971
Nobis-Film. |
NOR |
Aus der Asche der NF Neue Film entstand 1961 der Nora
Filmverleih, der bis 1969 aktiv war. |
NWD |
Nordwestdeutscher-Unitas Filmverleih, später
NWDF-Unitas Filmverleih GmbH |
OBE |
Obelisk |
OYX |
Onyx-Film |
PAL |
Pallas Film-Verleih GmbH, |
PAR |
Paramount Films of Germany, Inc. war bis 1969
selbständig und schloss sich 1970 mit Universal (U)
zur CIC zusammen. |
PIL |
Pilot |
PIR |
Die Piran-Film gab es von 1963-1965. |
PND |
Der Pandora Filmverleih ging 1962 in Konkurs. |
PNR |
Panorama Film Gesellschaft mbH. |
PRM |
Ab 1961 kaufte die Prisma Filmverleih GmbH. keine neuen Filme
mehr ein und ließ den bestehenden Filmstock über die Constantin (NCO)
auswerten. |
RCS |
R.C.S.-Film Karl Heinz Dietz |
REX |
Rex |
RHE |
Rheinischer Filmverleih Toni Miesen |
RKO |
RKO Radio Filmgesellschaft Ltd. |
RLD |
Roland-Film Clemens Buse |
RNK |
Das britische Filmstudio von J. Arthur Rank verlieh
von 1959-1963 die Filme der Walt Disney Studios (BV) und wurde 1969
in Cinerama (CRM) umbenannt. |
ROL |
Der Rolei-Filmverleih (Robert Leichtmann) wertete
einige Filme der in Konkurs gegangenen Europa-Filmring aus. |
SAX |
Saxonia |
SCH |
Die Schorcht Filmverleih GmbH wurde 1957 verkauft
und am 15.6.1958 in Bavaria Filmverleih GmbH umbenannt. Ab 1962 gab
es dann die Schorcht Filmgesellschaft mbH, die aber
schon 1964 in Konkurs ging. 1966 folgte die Schorcht-International
Filmproduktion und Filmvertrieb GmbH, die sich auf
Wiederaufführungen spezialisierte. |
SOZ |
Sonderfilm Verleih Zwicker, später Sonderfilm
Verleih und Vertrieb GmbH |
STE |
Stern-Film-Verleih |
TNG |
Tango |
TEA |
Aus den Trümmern des Team-Filmverleihs, der nur ein
Jahr aktiv war, entstand 1967 Avis (AVI) |
TOP |
Topas Film entstand 1961 als Auswerter des Willy
Karp-Filmverleihs und hieß 1965-1966 vorübergehend Topas-Rubin-Film Willy
Karp. |
U |
Universal Filmverleih Inc. war bis 1969
selbständig und schloss sich 1970 mit Paramount (PAR)
zur CIC zusammen. |
UA |
United Artists Corporation
GmbH |
UFA |
Die wiederauferstandene UFA kaufte 1957 den sehr
erfolgreichen Herzog Filmverleih (HZG) und benannte ihn in den
UFA-Filmverleih um. Aufgrund des Herzog-Disney-Deals wertete die UFA
1958 auch die Disney-Filme aus. 1961 fusionierten die UFA und die Deutsche Film
Hansa (DFH) zur UFA Film Hansa (UFH). |
UFH |
Die Ufa Film Hansa entstand 1961 aus dem
Zusammenschluss von UFA und Deutsche Film Hansa (DFH)
und ging nur ein Jahr später in Liquidation. |
UNO |
Der Union-Filmverleih ging 1960 in Konkurs. |
UNT |
Der Unitas-Filmverleih wurde 1957 aufgelöst, der
Filmstock wanderte zum Kopp-Filmverleih (KOP) |
WB |
Das US-Studio Warner Bros. Continental Films Inc.
firmierte Ende der 60er Jahre unter Warner Bros.-Seven Arts
Continental Inc. ehe 1971 eine Partnerschaft mit Columbia (COL)
eingegangen wurde. Diese Partnerschaft (WCO) hielt 15 Jahre.
|
WLF |
Wolf-Film |
WSF |
Wilhelm Schneider Filmvertrieb |
ZOB |
Kurt Zobel-Film |