VÖLLIG ÜBERFLÜSSIGE STATISTIKEN

7x Pixar

Superman 1978-2006

Asterix in Gallien und bei den Goten

Pedro in Spanien

Woody in Frankreich

Sport im Film

Von Film zu Musical zu Film

Steven Spielbergs Sommerfilme vs. den Rest

7x PIXAR

In nur zehn Jahren hat sich Pixar weltweit einen Namen gemacht, der im Family Entertainment nur von Walt Disney geschlagen wird. Da passt es dann auch ganz gut, dass die Disney Company das Animationsstudio Ende 2005 gekauft hat.

Wenn man sich die Ergebnisse der bisherigen sechs Pixar-Produktionen in den fünf wichtigsten Kinomärkten Europas ansieht, dann stellt man fest, dass die Briten den neuen Animationsstil von Anfang an ins Herz geschlossen haben, alle sechs Produktionen waren Überblockbuster, während in den anderen Ländern erst mit Film Nr. 5 Überblockbuster-Status erreicht wurde.

Allerdings scheint es so, dass Cars mit den vorangegangenen Erfolgen nicht mithalten kann...

SUPERMAN 1978-2006

Erstaunlich, wie sich Filmserien in verschiedenen Ländern unterschiedlich entwickeln. So war z.B. der Originalfilm in Frankreich nicht der ganz so große Bringer wie in anderen Ländern, dafür hielten sich die Sequels dort sehr gut, Teil IV erreichte sogar 28 % der Besucherzahlen vom Original. Auch in Spanien hielten sich der dritte und vierte Teil recht gut, während da in Deutschland schon längst die Luft raus war, überhaupt war hierzulande nur der erste Film ein Superhit. Mal sehen, wie sich Superman Returns weiter entwickeln wird, aber eines hat der fünfte Superman-Film mit dem Original gemeinsam: Beide Filme waren zu ihrer Zeit der teuerste Film aller Zeiten.

ASTERIX, EIN GALLIER?

Die spinnen, die Goten und Gallier! Während in Frankreich die Realfilme mit Asterix und Obelix gigantische Kassenschlager waren, mögen die Deutschen die Animationsfilme um ein vielfaches mehr...

Aber vielleicht ändert sich dies mit Asterix und die Wikinger, der in Frankreich mit 491.328 Besuchern eine viermal bessere Startwoche hinlegte als der Vorgänger Asterix in Amerika.

PEDRO ALMODÓVAR GAR NICHT ALLEIN ZU HAUS

Am Freitag, den 17. März 2006 startet Pedro Almodóvars neuer Film Volver in seiner spanischen Heimat. Hier ein Blick auf seine bisherigen Erfolge:

WOODY (WIE GOTT) IN FRANKREICH

Nachdem Woody Allens neuester Film in Frankreich eine sagenhafte Startwoche hingelegt hat (523.285 Besucher in 297 Kinos), ist Match Point auf dem besten Wege, sein 15. Film zu werden, der im Land der Cineasten mehr als eine Million Besucher hat:

SPORT IM FILM

Auch wenn man meinen könnte, dass man fast nur noch Horrorfilme zu sehen bekommt, es gibt dieses Jahr auch noch eine Sportfilm-Schwemme, allein im Sommer eröffnen sieben Filme mit einem Sport-Thema!

VON FILM ZU MUSICAL ZU FILM

Der kleine Horrorladen (The Little Shop of Horrors) hat es vorgemacht und nun stehen mit The Producers und Hairspray gleich zwei Filme an, die in der ersten Inkarnation recht erfolglose (normale) Filme waren, danach zu großen Broadway-Musical-Erfolgen wurden und nun als Filmmusicals wiedergeboren werden.

*Stand: 17.4.2005, beide Musicals laufen noch immer am Broadway mit einer Auslastung von weit über 80 %. Die Beträge geben nur die Einspielergebnisse der New Yorker Aufführung wieder, beide Musicals laufen noch in weiteren Städten der USA.

Neben Mel Brooks' The Producers und John Waters' Hairspray sind zur Zeit noch sieben weitere Broadwaystücke zu sehen, die filmische Vorgänger haben. Mal sehen, ob weitere Neuverfilmungen anstehen.

**La Cage aux Folles und Twelve Angry Men sind Wiederaufführungen und haben schon vor Jahrzehnten jahrelang für volle Theater gesorgt.

Außerdem sind zur Zeit am Broadway noch vier Musicals (Chicago, The Phantom of the Opera, Fiddler on the Roof, Sweet Charity) und sieben Stücke (Who's Afraid of Virginia Woolf?, A Streetcar Named Desire, Glengarry Glen Ross, Julius Caeser, Little Women, On Golden Pond, Steel Magnolias) zu sehen, die schon verfilmt wurden.

STEVEN SPIELBERGS SOMMERFILME VS. DEN REST

Steven Spielberg beglückt uns 2005 wieder mit zwei Filmen, im Sommer startet Krieg der Welten, zu Weihnachten München. In der Vergangenheit haben seine elf Sommerfilme im Schnitt inflationsbereinigt fast dreimal so viel eingespielt, wie seine Winter-Starts...

Insgesamt haben seine bisherigen 21 Filme in den USA inflationsbereinigt durchschnittlich $268,4 Mio. und insgesamt $5,6 Milliarden eingespielt (bei Ticketpreisen von $6,21 im Jahr 2004)!