Last Update: 31.01.14 |
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OSCAR-PROGNOSE - GEWINNER
Mark G., Meister Mim und Pi-Jay haben in der Tabelle ihre Oscar-Prognose angegeben (der Wahrscheinlichkeit nach von 1-5 sortiert) Grün schattiert ist der Wunschgewinner Der Kommentar bezieht sich auf Mark G.'s Prognose
Mark G.'s Prognose: 6 Oscars für Der Herr der Ringe (Nebendarsteller, Musik, Song, Make-up, Visuelle Effekte, Ton) 4 Oscars für A Beautiful Mind (Film, Hauptdarsteller, Regie, Adaptiertes Drehbuch) 3 Oscars für Moulin Rouge (Kamera, Ausstattung, Kostüme) 2 Oscars für Gosford Park (Nebendarstellerin, Originaldrehbuch) je 1 Oscar für Monster's Ball (Hauptdarstellerin), Memento (Schnitt), Pearl Harbor (Toneffekte-Schnitt), Shrek (Animationsfilm) und Die fabelhafte Welt der Amelie (fremdsprachiger Film)
Meister Mim's Prognose: 10 Oscars für Der Herr der Ringe (Nebendarsteller, Regie, Adaptiertes Drehbuch, Kamera, Song, Ausstattung, Kostüme, Make-up, Ton, Visuelle Effekte) 3 Oscars für A Beautiful Mind (Film, Hauptdarsteller, Musik) 2 Oscars für Moulin Rouge (Hauptdarstellerin, Schnitt) 2 Oscars für Die fabelhafte Welt der Amelie (Originaldrehbuch, fremdsprachiger Film) je 1 Oscar für Gosford Park (Nebendarstellerin), Pearl Harbor (Toneffekte-Schnitt), Shrek (Animationsfilm)
Pi-Jay's Prognose: 9 Oscars für Der Herr der Ringe (Nebendarsteller, Adaptiertes Drehbuch, Kamera, Ausstattung, Musik, Song, Make-up, Visuelle Effekte, Ton) 3 Oscars für A Beautiful Mind (Film, Nebendarstellerin, Regie) 2 Oscars für Moulin Rouge (Schnitt, Kostüme) je 1 Oscar für Training Day (Hauptdarsteller), In the Bedroom (Hauptdarstellerin), Gosford Park (Originaldrehbuch), Pearl Harbor (Toneffekte-Schnitt), Shrek (Animationsfilm), No Man's Land (fremdsprachiger Film) |
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Auch wenn A Beautiful Mind und Der Herr der Ringe zu den Favoriten zählen, ist der Hauptpreis weiterhin heiß umkämpft. A Beautiful Mind hat alles, was die Akademie liebt: gute schauspielerische Leistungen, einen Hauptdarsteller, der ein krankes Genie mimt, eine Geschichtsstunde und einen Triumph über alle Hindernisse hinweg. Deswegen wird Mind wohl den Hauptpreis entgegen nehmen. In den letzten 20 Jahren hat - bis auf eine Ausnahme (1991 Das Schweigen der Lämmer) - immer der Film mit den meisten Nominierungen auch den Hauptpreis erhalten. Dieses Jahr wäre das Der Herr der Ringe - Die Gefährten mit 13 Nominierungen. Aber Fantasy- oder SF-Filme können mit Nominierungen überhäuft werden (siehe Krieg der Sterne oder E.T.), gehen aber in der Hauptkategorie immer leer aus. 20th Century Fox hat eine gute Oscarkampagne für Moulin Rouge bis zu den Nominierungen hingelegt, hat aber danach (wohl auch deswegen, da der Film schon auf Video und DVD erhältlich ist) am Geld gespart und entschieden, dass acht Nominierungen genug der Ehre sind. Mit In the Bedroom teilt der Film das Handicap, dass die Regisseure nicht nominiert wurden. Robert Altmans Gosford Park wird zwar wohlwollend aufgenommen, aber nicht als Bester Film gehandelt. |
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Obwohl Russell Crowe letztes Jahr für Gladiator ausgezeichnet wurde, muss er wohl als diesjähriger Favorit gelten. Schaden könnte ihm lediglich, dass er bei den BAFTA-Awards wieder einmal ausgerastet ist und er nicht gerade zu den Charmebolzen unter den Nominierten gilt. Auch Denzel Washington wird nachgesagt, dass er das Hollywood-Spiel nicht beherrscht und deswegen nicht genügend Stimmen zusammen bekommt. Andererseits könnte er von Crowes Fehlern profitieren. Spike Lees Es-werden-zuwenig-Schwarze-mit-dem-Oscar-ausgezeichnet-Kampagne ist wohl eher kontraproduktiv, zumal Washington ja schon einen Oscar zu Hause stehen hat. Als lachender Dritter könnte sich Sean Penn erweisen, da die Akademie gerne Schauspieler auszeichnet, die Behinderte darstellen. Außerdem ist Penn schon zweimal leer ausgegangen. Der Oscarkampagne für In the Bedroom ist die Luft ausgegangen. Deswegen wird Tom Wilkinson wohl keine Chance haben. Will Smiths darstellerische Leistung wurde nicht von allen Kritikern gelobt, der Film Ali gefiel nicht und war zudem ein Flop - keine gute Aussichten. |
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Bis vor kurzem war Sissy Spacek die absolute Favoritin. Sie hat im Vorfeld fast alle Preise abgesahnt und den Golden Globe gewonnen. Auch Nicole Kidman wurde für Moulin Rouge mit dem Globe ausgezeichnet. Und dennoch glaube ich, dass Halle Berry an den beiden Damen vorbei ziehen und die erste schwarze Schauspielerin sein wird, die als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wird (hier könnte sich auch das schlechte Gewissen rühren, dass Denzel Washington und Will Smith bei den Männern leer ausgegangen sind). Hinzu kommt, dass der SAG-Award zuletzt an Berry ging. Judi Dench und Renee Zellweger sind ohne Chancen.
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Es gibt kaum Hindernisse für Ian McKellen: Der Schauspieler ist beliebt, ging vor drei Jahren leer aus und war für viele das Beste am Herr der Ringe. Ben Kingsleys Leistung in Sexy Beast ist hoch geschätzt, aber der Film startete schon im Sommer und war sehr brutal. Dennoch hat der Anti-Gandhi reelle Chancen. Jim Broadbent ist ebenfalls im Rennen. Obwohl Iris bislang kaum gesehen wurde, könnten viele Akademiemitglieder für ihn stimmen, da er auch in Moulin Rouge gut ankam. Ethan Hawke ist schon lange einer der besten Darsteller seiner Generation und in den Nebenrollenkategorien werden oft junge Schauspieler ausgezeichnet - aber es wäre dennoch eine Überraschung, wenn er als erster die Ziellinie überschreitet. Alis Flop an den Kinokassen wird auch Jon Voight schaden, zumal er schon einen Oscar bei sich zu Hause stehen hat. |
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Jennifer Connelly galt als Golden Globe-Gewinnerin bislang als Favoritin, aber Helen Mirren hat überraschend den SAG-Award bekommen. Auch ihre Gosford Park-Kollegin Maggie Smith ist sehr beliebt und könnte durchaus ihren dritten Oscar entgegen nehmen. Marisa Tomei hat vor neun Jahren schon in dieser Kategorie einen Oscar erhalten (Mein Vetter Winnie) und wird wohl nicht wieder auf dem Treppchen stehen. Kate Winslet ist zwar schon zum dritten Mal nominiert, Iris wurde aber von zu wenigen gesehen. |
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Diese Kategorie ist eines der Schlachtfelder. Drei Regisseure haben in etwa gleich große Chancen: Ron Howard ist sehr beliebt, seine Filme haben seit zwanzig Jahren (fast) konstant hohes Niveau, sein aktueller Film könnte seine Apollo 13-Schlappe wieder wettmachen (neun Nominierungen, aber keine für Howard), und er hat den DGA-Award (zum zweiten Mal) gewonnen. Er hat aber ein ähnliches Manko zu tragen wie Steven Spielberg in den 70er und 80er Jahren - er ist einfach zu erfolgreich. Peter Jackson hat das Unmögliche geschafft: Er hat einen als unverfilmbar geltenden Weltbestseller vorlagengetreu umgesetzt und einen Welthit gelandet. Allein für die Organisation des Mammutprojektes müsste er nach Meinung vieler Mitglieder einen Oscar bekommen. Aber Fantasy.... Robert Altman ist 77 Jahre alt und ist bislang als Regisseur trotz vierer Nominierungen leer ausgegangen. Deswegen könnten viele auf die Idee kommen, ihm einen Oscar für sein Lebenswerk zu verleihen. Auch Ridley Scott hat noch keinen Oscar gewonnen, aber da Black Hawk Down nicht als Bester Film nominiert wurde, sind die Chancen gering. Dito David Lynch - außerdem bleibt er ein umstrittener Regisseur. |
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Sämtliche Nominierten in dieser Kategorie sind Oscar-Neulinge, und auch hier ist wohl ein Dreier-Rennen zu erwarten: Nach dem Gewinn des WGA-Awards ist Gosford Park hier der Favorit. Memento hat gerade bei jungen Akademiemitgliedern die Nase vorn. Aber auch Die fabelhafte Welt der Amelie hat viele Freunde. Monster's Ball und The Royal Tenenbaums wurden in anderen Kategorien so gut wie gar nicht berücksichtigt und haben auch deswegen kaum Chancen auf Erfolg. |
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Durch den WGA-Award ist auch hier A Beautiful Mind der Favorit. Verdient hätten den Oscar meiner Meinung nach aber entweder Peter Jackson und Company, da sie es geschafft haben, ein langweiliges Buch in einen spannenden Film zu verwandeln, oder Shrek, einer der originellsten Filme des Jahres. In the Bedroom hat aber Außenseiterchancen, während Ghost World es garantiert nicht wird. |
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In den meisten Jahren ist diese Kategorie völlig unberechenbar, da nur die Akademiemitglieder mitstimmen können, die alle fünf Filme gesehen haben. Trotzdem tendiere ich zu Frankreich.
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Also wenn Shrek hier nicht gewinnt, dann ist die erste neue Oscar-Kategorie in zwanzig Jahren völlig für die Katz'.
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Hier gibt es fünf würdige Kandidaten, was die Entscheidung sehr schwer macht. Aber ich denke, dass man hier Moulin Rouge einen Trostpreis zukommen lassen wird.
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Auch hier werden sich Moulin Rouge und Der Herr der Ringe wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, während Gosford Park durchaus Außenseiterchancen hat.
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Hier ist wohl der dritte und letzte Trostpreis für Moulin Rouge zu finden. Ansonsten ist wieder Der Herr der Ringe der stärkste Konkurrent und Gosford Park nicht chancenlos.
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Die Kategorie, in der ich fast immer versage. Eigentlich sollte doch Memento ein würdiger Gewinner sein, aber Moulin Rouge, Der Herr der Ringe und Black Hawk Down sind gleichauf. Lediglich A Beautiful Mind scheint mir ohne Chancen.
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Hier ist Der Herr der Ringe Topfavorit. Randy Newman wird wohl einen neuen Rekord aufstellen: 16mal nominiert, 16mal leer ausgegangen. James Horner ist nicht ganz chancenlos, während John Williams seine Bilanz wohl nicht verbessern wird (5 Gewinne, aber 36mal verloren).
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Diesmal gilt es wirklich, das kleinste Übel zu wählen, und das wäre für mich der Song von Sting, aber Enya wird es werden - und das gönne ich dem Herrn der Ringe.
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Der Herr der Ringe - Keine Frage
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Der Herr der Ringe - Keine Frage (aber denkt an
Teddy in A.I.)
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Ich gönne Pearl Harbor keinen Oscar, aber gute technische Arbeit wurde ja geleistet...
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Der Herr der Ringe - Keine Frage
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