Last Update: 31.01.14 |
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A BEAUTIFUL MIND - GENIE UND WAHNSINN A BEAUTIFUL MIND
USA 2001 - 134 Minuten - Budget $60.000.000
Regie: Ron Howard Drehbuch: Akiva Goldsman nach dem Buch von Sylvia Nasar
© Universal, Dreamworks, Imagine, UIP |
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Mit Russell Crowe (John Nash), Ed Harris (William Parcher), Jennifer Connelly (Alicia Larde Nash), Paul Bettany (Charles Herman), Adam Goldberg (Sol), Judd Hirsch (Helinger), Josh Lucas (Hansen), Anthony Rapp (Bender), Christopher Plummer (Dr. Rosen), Austin Pendleton (Thomas King), Jason Gray-Stanford (Ainsley), Vivien Cardone (Marcee) |
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USA Ron Howards 15. Kinofilm startete am 21.12.2001 in 11 Kinos und nahm in den ersten vier Tagen sehr gute $460.000 ein. Am Weihnachtsfeiertag war A Beautiful Mind dann in 524 Kinos zu sehen und spielte in den ersten sieben Tagen hervorragende $15,4 Mio. ein. Der Massenstart in der dritten Woche brachte knapp $22 Millionen. Am siebten Wochenende überschritt der vierfache Golden Globe-Gewinner als fünfter Ron Howard-Film die $100 Mio.-Marke. Bis zur Oscar-Auszeichnung als Bester Film des Jahres hatte ABM schon $154 Mio. eingespielt. |
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DEUTSCHLAND Der Film startete auf Anhieb auf Platz 1 der Charts und konnte den viertbesten Start eines Ron Howard-Films verbuchen. Dank der vier Oscars konnte A Beautiful Mind in der vierten und fünften Woche sogar zulegen. Am 8. Wochenende konnte der Film den zweimillionsten Besucher begrüßen. |
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Mark G. | Langweilig, langatmig und zu lang - und dabei hat der Film nur 134 Minuten! Keiner der vier Oscar-Preisträger hat ihn verdient, am wenigsten Jennifer Connelly (eine "Schauspielerin", die ihre Dankesrede nicht einmal auswendig lernen konnte, sondern abgelesen hat!). Eine Enttäuschung trotz niedriger Voraberwartungen. Und zu lang. |
4- | |
Pi-Jay |
Schon etliche Wochen vor der Oscar-Verleihung war klar, dass A Beautiful Mind sehr gute Chancen hat, bester Film des Jahres zu werden, besitzt er doch, was Academy-Mitglieder lieben: ein ernstes Thema, eine gute schauspielerische Leistung und Erfolg. Aber Preisvergaben sind - um eines meiner liebsten Vorurteile zu pflegen - vor allem eine politische Entscheidung. Deshalb mag man sich kaum darüber aufregen, dass ein Film wie A Beautiful Mind den Oscar bekommen hat. Einige Rätsel bleiben dennoch: Wie konnte die blasse Jennifer Connelly ausgezeichnet werden, die nur eine einzige bemerkenswerte Szene hat? Und was finden so viele Menschen an diesem Film, dass er in den USA über 160 Mio. Dollar eingespielt hat? Russell Crowes darstellerische Leistung ist wirklich bemerkenswert, und er verkörpert den schizophrenen Mathematiker John Nash glaubhaft und ohne störende Manierismen. Allerdings hat er es nicht leicht, denn die Figur war mir von Anfang an unsympathisch, und die Tatsache, dass einige - und vor allem die einzig spannenden - Ereignisse in der ersten Hälfte des Films nur in seinem Kopf stattfinden, halte ich für den schlimmsten Fehler des Drehbuchs. Wirklich interessant ist nur die letzte Stunde des - viel zu langen - Films, in dem der Held mittels seines Verstandes seine Schizophrenie bewältigt und ins Leben zurückkehrt. Aber wäre das nicht eine wahre Geschichte, würde man es kaum glauben.
Fazit: Zu lang, mitunter langweilig, aber gut gespielt. Es gab im vergangenen Jahr bessere Filme. |
4- | |
Meister Mim | |
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